28.09.12

Seit vielen Jahren gibt es den Wettbewerb "Schöneres Saaletal". Dabei werden Projekte gekürt, die eine besonders Tourismus fördernde Wirkung haben. In diesem Jahr konnten diese Homepage und die Informationsveranstaltungen am Parkdeck den ersten Platz belegen. Jochen Willecke und ich haben im Hotel Ullrich den Preis entgegen genommen. Daher darf ich mich nochmal für Ihr großes Interesse und Ihre vielen Besuche bedanken.



Herr Willecke und ich haben sich das Preisgeld in Höhe von 300 Euro mit der Pfaffenhäuser Jugend geteilt. Als einzige Jugendgruppe bei diesem Wettbewerb haben sie sich durch die Installation eines Grill- und Badeplatzes an der Saale diese Anerkennung verdient. Herzlichen Glückwunsch auch an euch.

15.09.12

Bei dem Versuch die Störche von gestern abend zu fotografieren entdeckte ich in den Saalewiesen auch den extrem seltenen Schwarzstorch. Überhaupt ergab sich ein fantastisches Bild: ein Schwarzstorch, zwei Weißstörche und fünf Graureiher auf einer Wiese.

14.09.12

Heute machten drei Störche auf Ihrer Reise in den Süden Rast in Hammelburg und ließen sich zeitweise im Nest nieder. Das hat zu Spekualtionen geführt, ob die Störche zurück sind. Sie sind es nicht.

In der Bibliothek läuft seit heute eine kleine Diashow über unsere Störche.

09.09.12

Nachdem es ohnehin an der Zeit ist die Webcams langsam abzubauen und zusätzlich der Rechner auf dem Kirchturm heute "abgestürzt" ist, habe ich die Webcam am Abend deaktiviert. Da über den Wintermonate sich obendrein immer wieder Spam im Gästebuch ansammelt, muss ein Eintrag bis zum Frühjahr erst bestätigt werden, bevor er erscheint. Bitte wundern Sie sich daher nicht, wenn Ihr Eintrag nicht sofort erscheint. Danke

02.09.12

Liebe Storchenfreunde,

heute Morgen hat ein leeres Nest die Vermutung des gestrigen Abends bestätigt: auch die Elternstörche Jakob und Adele haben ihre Reise in wärmere Gegenden angetreten. Gestern verließen sie um 07:50 Uhr das Nest, danach sollen sie noch kurz auf dem Kirchendach gesichtet worden sein, ehe sie Hammelburg ganz verließen. Damit ist das vierte Hammelburger Storchenjahr jüngerer Zeit erfolgreich zu Ende gegangen.

Getrost können wir behaupten, dass es sich dabei um das erfolgreichste der vier Storchenjahre handelte. Noch nie sind die Elternstörche so früh gekommen, wie in diesem Jahr und noch nie sind sie so lange geblieben. Erst am 109. Lebenstag der Jungen haben sie Hammelburg verlassen. Jakob blieb dieses Jahr 181 Tage in Hammelburg, Adele 164. Über die vier Jahre hinweg beobachtet ist dabei deutlich zu erkennen, dass die Störche immer früher kommen und gleichzeitig immer länger bleiben.

Ein weiterer Trend ist zu beobachten, der aber vermutlich keinen natürlichen Ursprung hat. Im ersten Jahr schlüpften zwei Jungstörche, dann drei, vier und in diesem Jahr zum ersten Mal fünf. Dieser Trend wird sie sicherlich nächstens Jahr nicht fortsetzen. Umgekehrt starben im ersten Jahr zwei Jungstörche, dann warf Vater Jakob eines aus dem Nest, im nächsten Jahr wurden alle groß bis eines durch einen Unfall starb. In diesem Jahr überlebten zum ersten Mal alle fünf Störche. Dies ist insbesondere bemerkenswert, da es nur sehr wenige Nester gibt, in denen fünf Störche wirklich überleben und ihren Flug in den Süden antreten. Ungewöhnlich früh haben uns die Jungstörche dieses Jahr bereits an ihrem 93. Lebenstag verlassen. Da alle fünf Jungen beringt werden konnten, werden wir möglicherweise in den nächsten Jahren wieder von ihnen hören.

Bei fünf Jungstörchen in einem Nest verwundert es nicht, dass auch das Interesse an den Hammelburger Störchen nochmals zugenommen hat. Ganz herzlich möchte ich mich daher bei Ihnen für diesen großen Zuspruch und die vielen Rückmeldungen bedanken. Fast 230.000 Gäste verzeichnete diese Homepage in diesem Jahr, mehr als jemals zuvor. 93% der Besucher stammten aus Deutschland, wobei die Besucher nicht nur aus der nahen Region kamen. Die restlichen 7% verteilten sich auf knapp 20 verschiedene Länder, wobei die USA, Polen, die Niederlande und Ungarn jeweils eine größere Besucherzahl aufwiesen. Es freut mich immer wieder, wie unvermutet groß die Begeisterungsfähigkeit für natürliche Vorgänge (letztlich für etwas so Einfaches wie ein Vogelnest) dem Menschen in unserer schnelllebigen und reizüberfluteten Zeit doch noch geblieben ist.

Längst hat sich Hammelburg auf seine Störche eingestellt. Es gibt wohl kaum einen Hammelburger, der nicht von den Störche gehört hat. Fast alle Kindergärten haben das Thema aufgegriffen, haben das Storchennest besucht, die Homepage ihren Kindern zugänglich gemacht, gemalt, gebastelt oder wie die Westheimer selbst ein Storchennest (leider ohne Störche) auf das Dach gebaut. Im Angebot ist nach wie vor der Storchenwein, den es als Silvaner oder Rosé gibt. Postkarten sind erschienen und am 14.09.2012 beginnt in der Hammelburger Bücherei eine kleine Ausstellung.

Erstmals konnten wir in diesem Jahr neben den Störchen auch ein Falkennest übertragen. Günstig gelegen, boten sich den hochauflösenden Kameras Einblicke, wie man sie nur selten zu sehen bekommt.

Nicht zuletzt hat die Fangemeinde unserer Störche auch gezeigt, was sie leisten kann, wenn sie zusammenhält. Ohne Sie alle und ohne diese Homepage hätten wir bei der Wahl zum Vereinsmeier 2012 nicht die geringste Chance gehabt. Dank Ihrer Hilfe haben wir den ersten Platz belegt und 2000 Euro für unser Jugendzentrum gewinnen können.

Spätestens wenn die Störche im nächsten Jahr wieder kommen, werden Sie wieder von mir hören. Bis dahin möchte ich die Webseite umgestalten und die Technik doch noch etwas verfeinern. Umgestaltungen in der Kirchturmspitze könnten die Bildqualität deutlich verbessern.

Herzlichen Dank möchte ich auch an unseren Pfarrer Christian Müsig und seine Mitarbeiter richten, die den Zugang zum Kirchturm überhaupt erst ermöglichen. Ihnen allen eine schöne Zeit bis zum nächsten Frühjahr.

Christian Fenn

01.09.12

Heute Abend sind die Störche nicht ins Nest zurück gekehrt. Selbst mit den üblichen technischen Raffinessen konnte ich sie in der Dunkelheit nicht mehr sichtbar machen. Aus den kontinuierlichen Aufnahmen geht hervor, dass sie sich auch im Laufe des Tages nicht auf dem Mönchsturm aufgehalten haben. Sonst waren sie wenigstens vormittags immer wieder mal zu sehen. Heute verließ um 07:50 Uhr der letzte Storch das Nest, seither steht das Nest leer. In den frühen Morgenstunden werden wir vermutlich mehr wissen.


31.08.12

Auch den heutigen Tag haben die Störche nicht für einen Abflug genutzt. Heute ist der 108. Tag nach dem Schlüpfen der Jungen. So lange (bezogen auf Schlüpfen) waren die Elternstörche bisher noch nicht in Hammelburg geblieben. Trotzdem sind sie letztes Jahr erst am 05.09.11 abgeflogen.

Die Kamera mit Blick auf das Rathausdach habe ich heute nach einem weiteren Defekt deakitivert.

28.08.12

Angesichts des Wetters hatte ich heute ja eigentlich mit dem Abflug unserer Störche gerechnet. Dann aber ließen sie sich doch nochmals in den Saalewiesen fotografieren. Wer weiß, vielleicht sind es die letzten Bilder. Ich selbst werde die nächsten drei Tage jedenfalls nicht vor Ort sein, also auch keine Fotos schießen und kein Tagebuch schreiben.

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25.08.12

Heute waren die Elternstörche bereits am späteren Nachmittag immer wieder mal im Nest zu sehen. Vielleicht wollten sie von oben einer Hochzeitsgesellschaft beim Feiern zusehen. Morgen wäre der 103. Tag nach dem Schlüpfen der Jungen: jener Tag, an dem sie letzten Jahr Hammelburg verließen.

24.08.12

Auch diese Nacht haben die Elternstörche noch im Nest übernachtet. Die Wetterlage des heutigen Tages läßt zumindest vermuten, dass die Störche nicht in diesen Stunden abfliegen. Letztes Jahr sind die beiden zusammen mit den Jungstörchen am 103. Lebenstag der Jungen abgeflogen. Das wäre übermorgen.

21.08.12

Noch immer sind die Elternstörche in Hammelburg. Im Nest sind sie häufig nur bis 8:30 Uhr zu sehen und dann erst wieder ab 21 Uhr. Den größten Teil ihrer Zeit halten sie sich auf den Saalewiesen auf, wohin ein Spaziergang noch immer lohnt.

16.08.12

Früher als erwartet dürften im Lauf des gestrigen Vormittags die fünf Jungstörche Hammelburg verlassen und ihren Flug nach Afrika angetreten haben. Bisher liegen uns keine Meldungen vor, dass jemand den Abflug beobachtet hätte. Am frühen Vormittag sind die Störche noch auf dem Kirchendach gesichtet worden. Seit Mittwoch um 12:30 Uhr (soweit reichen meine Aufzeichnungen leider nur zurück) haben sie sich nachweislich nicht mehr im Nest gezeigt. Man kann daher vermuten, dass die fünf Jungstörche am 15.08.12 vormittags ihren Flug Richtung Süden begonnen haben. Jakob und Adele sind noch hier.

Erstmals in der jüngeren Störchengeschichte Hammelburgs haben die Jungen ihre Reise vor den Eltern angetreten, so wie es für Störche an sich auch üblich ist.

Ein wenig mag es traurig machen, dass das Storchenjahr 2012 bereits auf sein Ende zugeht. Umgekehrt können wir froh darüber sein, dass erstmals in dieser jüngeren Geschichte fünf Jungstörche (alle beringt) erfolgreich in Hammelburg aufgewachsen sind. Außerdem werden uns Jakob und Adele hoffentlich noch ein paar Tage erhalten bleiben. Bis auch sie uns verlassen laufen die Kameras weiter.

12.08.12

Noch knapp zwei Wochen dürften die Störche in Hammelburg bleiben, ehe sie ihre große Reise antreten. Bis dahin lassen sie sich weiterhin auf dem Kirchen- oder Rathausdach, sowie in den Saalewiesen (Straße: Am Weiher) beobachten. Bei einem kleinen Spaziergang sind die Störche leicht zu finden.

11.08.12

Heute war "Ewige Anbetung" in Hammelburg. Daher hingen am Kirchturm wieder Fahnen, die gelegentlich die Sicht bedecken. Unsere sieben Störche sind indes manchem Gerücht (das ich heute in Hammelburg aufgeschnappt habe) trotzend noch in der Stadt. Während meiner Abwesenheit haben sie ihre Lieblingsplätze nicht verändert.

08.08.12

Vom 8. bis 10. August waren die Webcams wegen eines Programmabsturzes nicht online. Der Fehler konnte kurz nach 18 Uhr behoben werden. Leider läßt sich die Kamera mit Blick auf das Rathausdach nicht mehr kostengünstig reparieren. Der Fehler liegt nicht wie vermutet an der internen Batterie. Ein Ersatz lohnt sich für dieses Jahr nicht mehr, so dass der Demo-Modus leider bestehen bleiben wird.

30.07.12

Ich bin mal wieder weg! Wie jedes Jahr Anfang August fahre ich mit der Pfarrjugend auf Zeltlager. Daher werde ich diese Homepage und die Technik bis zum 11. August nicht warten können. Hoffentlich passiert nichts unerwartetes. Bisher lief die Technik in diesem Jahr auffallend stabil, so dass ich mir keine Sorgen mache. Allerdings kann es passieren, dass mir morgen früh das Abschalten des Demo-Modus der Rathaus-Kamera nicht gelingt. Dann werden Sie das wohl noch etwas länger aushalten müssen. Bis dahin Ihnen eine schöne Zeit (und unserem Zeltlager natürlich auch).

29.07.12

Heute morgen habe ich die Kameras umgebaut und einen neuen Monitor im Kirchturm installiert (der alte erlag dem Falkenkot). Die Webcams zeigen nun wieder das Kirchen- und Rathausdach. Bei der Kamera, die auf das Rathausdach gerichtet ist, ist leider eine Batterie leer, so dass sie immer wieder in den Demo-Modus springt und allerlei Quatsch zeigt. Bis ich eine neue Batterie erstanden habe (Sonntag geht das schlecht) werden Sie wohl mit dem Demo-Modus Vorlieb nehmen müssen.

28.07.12

Auch das Kirchen- und das Rathausdach gehören längst zu den festen Plätzen unserer fünf Störche. Mit etwas Glück kann man sie vom Marktplatz aus beobachten. Interessant ist aber nach wie vor das Treiben im Nest. Obwohl die Störche schon selbständig auf Nahrungssuche gehen, werden sie gelegentlich von Ihren Eltern im Nest "gefüttert".

Heute hat der 200.000 Gast die Internetseite besucht. Im letzten Jahr waren es zu dieser Zeit (relativ zum Lebensalter der Störche) knapp 130.000 Gäste.

neue Bilder in Galerie

25.07.12

Wie schon im letzten Jahr haben auch unsere fünf diesjährigen Jungstörche ihren Lieblingsplatz gefunden. Immer wieder kann man sie zusammen mit Gänsen auf einem Grundstück nahe der Saale beobachten.

24.07.12

Wenn die jungen Störche nicht im Nest sitzen, dann sind sie häufig gemeinsam auf den Wiesen unterwegs. An manchen Tagen kann man die vollständige Familie in den Saalewiesen sehen. Mit etwas Glück kann man sie dann auch beim Fliegen beobachten. Im Moment wirkt ihr Flug noch etwas unbeholfen und ist daher sogar amüsant anzusehen.

21.07.12

Kurz nach zehn Uhr hat heute auch unser Nachzügler den Jungfernflug hinter sich gebracht. Die fünf Jungstörche sind zwischenzeitlich immer wieder gemeinsam mit Ihren Eltern zu beobachten. Längere Zeit verbrachten sie heute auf dem Rathausdach.

Die beiden Falkenkameras habe ich heute deaktiviert, da sie das Leben der Falken zwischenzeitlich nicht mehr festhalten können. Am Vormittag hat heute außerdem der 190.000 Gast die Internetseite besucht. Nur 93% unserer Gäste stammen aus Deutschland, die restlichen sieben verteilen sich auf unzählige andere Länder, allen voran die USA.

20.07.12

Im Laufe des Tages hat auch der vierte Storch seinen Jungfernflug hinter sich gebracht. Zum Storchenfest haben sich dann wieder alle Störche im Nest eingefunden, Vater Storch hat sich auf einem Kamin sitzend bewundern lassen. Der Einladung des Bund Naturschutz zum Storchenfest sind wieder viele Freunde unserer Störche gefolgt. Herr Willecke gab noch einmal eine Zusammenfassung über das Leben im Nest, ehe der Abend beim gemütlichen Zusammensitzen (und einem guten Storchenwein) ausklang.



19.07.12

Mindestens drei der jungen Störche haben heute ihren Jungfernflug hinter sich gebracht. Da erste Küken verließ am 19.07.12 um 06:50 Uhr für etwa eine halbe Minute das Nest. Welches es war läßt sich anhand der Aufzeichnungen nicht nachvollziehen. Unmittelbar danach sind immer wieder mal nur noch vier Jungstörche im Nest. Gegen 8:00 Uhr verläßt ein Storch für viele Minuten das Nest. Um 8:09 Uhr sind zum ersten mal nur noch drei Störche auf dem Turm. Um 8:58 Uhr ist dann auch der dritte Storch unterwegs. Siebzehn Minuten lang bleiben die zwei letzten Störche alleine im Horst zurück.

16.07.12

Ich bin bis Donnerstag nicht da. In dieser Zeit werden die Störche möglicherweise ausfliegen. Halten Sie Ihre Augen offen.

Die Falken haben die Absperrung überwunden. Auf der Technik sitzend machen sie alles voll. Und kaputt. Der Monitor hat den Falkenkot nicht überlebt. So läßt sich im Moment im Kirchturm nichts einstellen, hoffentlich läuft daher alles stabil weiter. Zum Wochenende hin werde ich den Monitor austauschen müssen.

15.07.12

Zwichenzeitlich sind alle Falken ausgefolgen gewesen, sie kommen aber immer wieder in ihr Nest zurück.

Die Störche üben weiter. Auch ihr Jungfernflug dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Leider sitzen die Falken ständig vor der hochauflösenden Optik, so dass keine Galeriebilder geschossen werden können.

14.07.12

Heute hat der 180.000 Gast diese Homepage besucht. Damit liegen wir bereits deutlich über der Besucherzahl des Vorjahres.

12.07.12

Mindestens zwei junge Falken haben heute ihren Jungfernflug hinter sich gebracht. Einer ließ mich direkt zusehen. Ihm war die "Angst" allerdings deutlich anzumerken. Ein Stockwerk tiefer hing er dann mit ausgestreckten Flügeln im Fensterladen, hat sich mit Fuß und Schnabel am Holz festgekrallt, ehe er eine große Schleife um das Pfarrheim flog und dann wieder zu seinem Nest zurück kehrte.
Wegen der Flugübungen im Kirchturm schlagen die Falken auch immer wieder die Kamera aus der Halterung.

Einer der Jungstörche bringt es auf eine Flügelspannweite von über 2 Metern.

11.07.12

Die Sprünge der Jungstörche werden immer höher und die Zeit bis zum Jungfernflug immer kürzer.

10.07.12

Es war mal wieder an der Zeit die Optiken zu reinigen. Die "nahe Webcam" bei den Störchen hatte langsam unerträgliche Bilder geliefert. Im Vergleich wird die Verschmutzung durch die Fliegen erst richtig deutlich.

09.07.12

Das Leben im Turm bringt alles durcheinander. Die Falken sitzen jetzt häufig auf dem Brett zum Fenster. Es ist einfach zu wenig Platz für drei Teleskope und die Falken. Heute habe ich die Webcam umgebaut, so dass die Falken das Bild nicht mehr verdecken können. Gleichzeitig bewegen sich die Falken immer öfter hinaus zum Fensterbrett, das künftig von der Webcam gezeigt wird.

05.07.12

Die Falken beginnen sich auszubreiten. Via Webcam habe ich heute entdeckt, dass sie bereits über den großen Balken hüpfen können. Zwei kleine Falken saßen unmittelbar neben der hochauflösenden Kamera. Heute habe ich meine Technik eingezäunt. Gleichzeitig zeigt die Kamera jetzt auch das Brett, zu dem die Altvögel herein kommen. Sicher werden wir bald die kleinen Falken darauf sitzen sehen.

03.07.12

Die jungen Störche beschäftigen sich immer regelmäßiger mit Flugübungen. Schnabel und Beine beginnen sich langsam rot zu färben.

02.07.12

Im Kirchturm geht es rund. Die jungen Falken erkunden jetzt ihr Umfeld. Da sie kräftig gewachsen sind kommen sie auch über leichte Absperrungen. Ihr Federkleid nimmt langsam aber sicher Gestalt an.

Die jungen Störche kann man nun immer wieder bei Flugübungen beobachten. Zeitweise sind sie auch schon kurz in der Luft. Ein Besuch in Hammelburg kann ich Ihnen daher nur dringend empfehlen.

30.06.12

Die Gewitter des heutigen Abends und der Nacht haben die Computer und Kameras wieder mal verrückt spielen lassen. Die eine Falkenwebcam läuft im Moment gar nicht. Im Laufe des Tages werde ich mal nach ihr sehen.

Wie es den Störchen geht hat sich heute Nacht trotz Langzeitbelichtung nicht genau sagen lassen.

28.06.12

Auch wenn man es jetzt nicht mehr so extrem merkt, so wachsen die jungen Störche trotzdem rasant weiter. Bei einem habe ich heute 22,7 cm (Schnabelspitze bis Hinterkopf) gemessen

Die jungen Falken werden langsam sehr skeptisch. Sie beobachten mich genau. In der Animation kann man deutlich erkennen, auf welcher Seite des Nest ich mich gerade bewege.

26.06.12

Gespannt warten wir auf die ersten Flugversuche der jungen Störche, aber noch wird einfach nur gefüttert, gestreckt und gespannt.

Noch länger werden die ersten Flugversuche der Falken auf sich warten lassen, da wachsen nämlich gerade erst die ersten Federn. Wie das aber passiert ist schon sehr spannend. Die Fotos verraten, dass Federn ganz anders wachsen, als ich bisher gedacht habe. Einige Detailaufnahmen der Falken will ich Ihnen nicht vorenthalten.

24.06.12

Ganze 21 cm (Schnabelspitze bis Hinterkopf) habe ich heute bei einem Jungstorch gemessen. Während des Pfarrfests im Garten des Pfarrheims hatten die Besucher heute einen wunderbaren Blick auf die jungen Störche und die immer wieder anfliegenden Eltern. Das war schon fast wie Essen mit Varieté: Essen mit Blick auf die Einlagen der Störche.

Im Kirchturm selbst durfte ich es heute umgekehrt erleben: ich durfte beim Essen zusehen. Für gewöhnlich kommt der Falke nicht in den Turm, wenn er mit bemerkt. Allerdings nimmt er mich nicht immer wahr. Während ich heute am Computer einige Einstellung vornahm, kam er mit einer Maus im Schnabel angeflogen, hüpfte vom Fenstersims zu seinen Jungen runter und übergab in aller Ruhe sein Maus. Dabei war er gerade mal eine Armlänge von mir entfernt. Leider kann ich dabei nicht fotografieren, denn sobald ich mich auch nur minimal bewege, würde ich mich verraten.

23.06.12

Heute habe ich die jungen Falken zum ersten mal dabei beobachtet, wie sie kleine Mäuse schon ohne elterliche Unterstützung rupften und auch (fast ganz) verschlangen. Der Vogel, den ein Elternfalke vor zwei Tagen ins Nest brachte, war übrigens ein Girlitz. Vögel gehören aber nicht zur Nahrung von Turmfalken, sie jagen sie daher nicht. Es könnte sein, dass er bereits verletzt oder war (Auskunft BN).

22.06.12

Immer wieder kann man die jungen Störche dabei beobachten, wie sie ihre Flügel ausspannen. Dabei wird ihre beachtliche Größe deutlich. Die Aufnahme zeigt eine Spannweite von bereits knapp über einem Meter, in nur drei Wochen dürfte diese bis etwa 1,90 Meter zunehmen.

Die kleinen Falken lassen sich leider nicht über die Fotos vermessen. Die rote Farbe an den Schnäbel kommt nicht vom Erdbeeressen.

21.06.12

Die jungen Falken werden mobiler. Ständig wechseln sie den Platz im Kirchturm. Ich musste die Webcam höher hängen, um einen größeren Überblick zu bekommen. Außerdem konnte ich den Falken heute zum ersten Mal dabei fotografieren, wie er statt einer Maus einen Vogel ins "Nest" brachte.

Die Storchenküken sind zwischenzeitlich so groß, dass man sie fast jederzeit von der Straße aus sehen kann. Ein Besuch in Hammelburg wird jetzt besonders lohneswert. Ihren Spaziergang durch die Altstadt vorbei am Mönchsturm können Sie am Wochenende vom 29.06. bis 01.07. sogar mit einem Besuch auf dem Hofschoppenfest verbinden.

Heute hat der 150.000 Gast die Homepage besucht. Manche Gäste besuchen die Seite mehrmals am Tag, so dass sie seit dem 19.02. 273.500 mal besucht wurde.

20.06.12

Die jungen Falken haben heute ihr Nest verlassen und befinden sich jetzt etwa 50 cm weiter südlich. Eine weitere Webcam versucht ihren neuen Platz zu zeigen, aber sie bewegen sich sehr viel.

Die Falkeneltern sind immer seltener im Nest. Sie müssen permanent Futter besorgen, der Bedarf ist für die sechs Küken groß. Langsam scheint es auch an der Zeit zu sein, dass die kleinen ihre Beute selbst zerlegen. Manchmal legen die Falkeneltern schon einfach die Maus ins Nest.

18.06.12

Bei den Störchen konnte ich heute Maße zwischen 165 und 191 mm (Schnabelspitze bis Hinterkopf) messen. Allerdings kann ich im Moment nicht genau zuordnen, wem diese Maße gehören.

Die Falkenküken kopieren erste Verhaltensmuster ihrer Eltern. So halten sie die "Beute" mit beiden Füßchen fest und zerreißen sie mit dem Schnabel. Auch die Falken gehen auf's Töpfchen, indem sie sich rückwärts vom Nest (sofern man davon sprechen kann) weg stellen und nach hinten machen. Der Holzbalken wird daher langsam weiß. Außerdem toben sich die Falkeneltern an meiner aus. Sie ziehen an meinen Kabeln und machen allerlei Chaos. Aber so ist das halt.

17.06.12

Die Kameraeinstellungen für die Galeriebilder der Störche sind noch nicht ideal. Von den Falken hingegen gibt ein faszinierende Aufnahmen. Ich könnte sie selbst den ganzen Tag ansehen. Die kleinen Falken haben heute einen immensen Wachstumsschub gehabt. Federansätze sind deutlich sichtbar geworden.

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16.06.12


Über hundert Storchenfans fanden sich heute auf dem Parkdeck ein, um die Beringung mit zu beobachten. Jochen Willecke berichtete zuvor vom akutellen Stand im Nest. Im Anschluss fuhren er, der staatlich anerkannte Beringer Daniel Scheffler und ein mir unbekannter Feuerwehrmann mit der Feuerwehrleiter hoch zum Nest.
Vater Jakob beobachtete die Aktion skeptisch, ehe er um 16:40 Uhr das Nest verließ.
Sobald die Jungstörche die hochgefahrenen Personen wahrnimmt, fallen sie in eine Schockstarre. Sie bleiben reglos am Boden liegen.
Ein über sie gestülptes Tuch hilft, um sie weiter ruhig zu halten.
Die Beringung dauerte nur fünf Minuten an. Alle fünf Küken konnten in diesem Jahr beringt werden. Sie tragen die Nummern DER AH285, AH286, AH287, AH288 und AH289.

Währenddessen kreisten die Elternstörche immer wieder mal ums Nest. Um 16:55 Uhr fand sich Vater Jakob aber wieder im Nest ein.

Heute habe ich nur eines der großen Küken vermessen können. Von Hinterkopf bis Schnabelspitze misst es 184mm.

Die Falken wachsen schnell. Bald passen sie nicht mehr ins Bild. Dann muss ich die Kamera neu ausrichten, von oben läßt sich dann nicht mehr filmen.

Die Technik musste ich heute immens erweitern, um weiterhin sowohl die Störche als auch die Falken übertragen und hochauflösend fotografieren zu können. Da oben ist zwischenzeitlich ein Kabeldurcheinander, dass ich das System bald vor den kleinen Falken schützen muss.

15.06.12

Ab Morgen gibt es auch wieder Aufnahmen aus dem Storchennest. Die notwendige neue Technik dazu konnte ich heute zum Großteil besorgen. Falls sich jemand an den neuerlichen Kosten beteilgen möchte, würde ich mich freuen.
Aus dem Storchennest gibt es daher auch heute keine neuen Messungen. Alle fünf gedeihen trotzdem prächtig weiter, das feuchte Wetter hat ihnen bisher nichts ausgemacht.

Die kleinen Falken wachsen unglaublich schnell. Hier ist vieles anders als bei den Störchen. So haben sie kein gebautes Nest. Der Nestrand wird einfach nur durch harten Kot gebildet. Die Küken liegen überwiegend in sämtlichen Ausscheidungen der Eltern (Kot und Gewölle). Dazwischen befinden sich ein paar Zweigchen und auch die Knochen der toten Mäuse.
Beim Beobachten lassen sich die Falken kaum zählen, trotzdem sind es sechs Küken. Die Kamera, die unmittelbar neben dem Nest steht, liefert dazu beeindruckend scharfe Einblicke in das Leben im "Nest".

Heute hat der 140.000 Gast die Internetseite besucht

14.06.12

Im Moment funktioniert die hochauflösende Technik bei den Störchen nicht. Daher kann ich sie auch nicht vermessen. Den kleinen Falken scheint es aber ganz gut zu gehen. Sie werden einzeln von den Eltern gefüttert. So haben alle die gleiche Überlebenschance. Die kleinen Falken kuscheln so eng aneinander, dass man sie fast nicht zählen kann. Es gab aber einzelne Aufnahmen, auf denen alle sechs zu erkennen sind.

13.06.12

Um elf Uhr ist heute das letzte Falkenküken geschlüpft. Leider gibt es davon keine Aufzeichnungen, nur einzelne Fotos. Allerdings war es live im Internet zu beobachten. Da die Technik im Kirchturm wegen der Störche vor Ort war konnte ich ein automatisiertes System installieren, dass ferngesteuert die Küken fotografieren kann. So stören wir die junge Falkenfamilie nicht.

12.06.12

Eher zufällig haben wir heute das Falkennest entdeckt. Wie immer, wenn ich im Kirchturm sitze, bemerkt mich der Falke nicht sofort. Immer wenn er kommt, tappt er bis zu meinem Computer, ehe ich ihn anspreche. Dann schaut er mich verdutzt an und flüchtet. Heute habe ich ihn mal nicht angesprochen um zu sehen, wohin er eigentilch immer will. Er ist direkt unter mein Teleskop gekrabbelt. Und siehe da: dort wartet seine ganze Familie.

Er muss da trotz meiner Anwesenheit im Turm bereits die ganze Brutzeit verbracht haben. Nun, da ich hiermit feststellen durfte, dass wir uns gut verstehen, habe ich meine Falkenkamera einfach umgebaut, so dass sie jetzt das Falkennest überträgt.

Es ist nicht so leicht die Küken zu zählen, da ich sie ja nicht berühren kann und will. Aber es sind mindestens fünf und ein Ei. Das Ei hat schon einen kleinen Sprung. Wir dürfen gespannt sein, ob daraus noch ein Küken schlüpft.

Immer wieder werde ich gefragt, ob die Falken eine Gefahr für die Störche sind. Nein, das sind sie nicht und das werden sie auch nicht. Die Storchenküken sind jetzt schon doppelt so groß, wie die Falkeneltern. Das größte Küken brachte es heute schon auf 17,9 cm (Schnabelspitze Hinterkopf).

Die Amseln haben heute alle ihren Jungfernflug hingelegt. Offenbar kommen Amseln dann nicht mehr in ihr Nest zurück.

10.06.12

Heute konnte ich beim Kleinsten bereits 13,3 cm messen, beim Größten aber auch schon 17,0 cm. Leider gibt es vom heutigen Tag nur wenige Aufnahmen, vom gestrigen keine.

Dafür habe ich heute nochmal viel Geduld beim Fotografieren der Amseln aufbringen müssen: aber es hat sich gelohnt.

08.06.12

Auf manchen Bildern kann man gar nicht mehr sofort erkennen, welches das kleinste Küken ist. Trotzdem sind die Maße noch deutlich unterschiedlich. Heute brachte es das Kleine schon auf 12,8 cm (Schnabelspitze Hinterkopf). Die Gefahr dass es aus dem Nest fliegen könnte ist wohl nicht mehr gegeben. Das größte Küken mißt bereits 16,5 cm.

07.06.12 22 Uhr

Nachdem ich wieder des Teleskop aufgebaut hatte gelangen noch einige interessante Aufnahmen. Sie sind 1-2 Sekunden belichtet, weshalb die Bewegung der Störche Unschärfe erzeugt. Spannend ist aber das Bein des Elternstorchs. Dass die Tiere wahre Balancekünstler sind, war mir bekannt: dass sie aber derart gut balancieren können, dass sich ihr Bein überhaupt nicht bewegt, das verblüfft.

07.06.12 10 Uhr

Heute Morgen haben die Eltern ihre Küken zum ersten Mal alleine gelassen. Es kann sein, dass sie diese für groß genug erachten, um Feinden nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. Außerdem werden sie wohl langsam zu zweit auf die Futtersuche gehen müssen. Verglichen mit letzten Jahr sind die Eltern sogar vier Tage länger bei Ihren Küken geblieben.

Heute hingen wegen des Feiertags wieder Fahnen am Kirchturm. Diese haben Einfluß auf die Bildqualität. Zeitweise war die Kamera auch gar nicht mehr auf das Nest gerichtet.

Heute Morgen konnte ich eine Amsel beim Füttern beobachten. Die Aufnahme will ich Ihnen nicht vorenthalten.

06.06.12

Wieder mussten unsere Küken heftigen Regen aushalten. Trotzdem wachsen sie weiter. Die Großen bringen es auf 15,5 cm (Schnabelspitze bis Hinterkopf), das Kleine auf 11,5 cm. Wenn sie ihre Hälse ganz nach oben strecken, dann messen sie hockend vom Nestboden aus schon fast 60cm. Immer häufiger lassen sie sich beim Stärken ihrer Flügelmuskulatur beobachten.

Deutlich sind die farbigen Federansätze zu erkennen, obwohl die Kamera 120m vom Nest entfernt steht.

Außerdem fand heute Morgen der letzten Venustransit diesen Jahrhunderts statt. Genau während Sonnenaufgang bot sich für zehn Minuten ein wolkenverschleierter Blick auf Sonne und Venus. Nicht perfekt, aber besser als nur bewölkt.

Artikel Venustransit

05.06.12

Während ich heute das Teleskop für den Venustransit abbaute, kam Papa Storch gerade heim ins Nest. Tollpatschig ließ er den mitgebrachten Ast erstmal auf die Küken fallen. Aber dann wurde es spannend. Innerhalb weniger Sekunden würgte er Futter für seine fünf Kinder aus sich heraus. Darunter mehrere Hühnerküken, um die sich die Storchenküken dann stritten.

Das kleinste Küken bringt es zwischenzeitlich auch auf 11 cm (Schnabelspitze bis Hinterkopf).

04.06.12

Der Aufstieg in den Kirchturm offenbarte mal wieder ein paar nette Details. Beispielsweise, dass die Küken bereits auf's Töpfchen gehen. Sie machen nicht einfach ins Nest sondern stellen sich rückwärts an den Nestrand und machen dann runter.

Wenn sie ihre Hälse (siehe Bild) so nach hinten werfen, dann klappern sie dabei bereits. Leider kann man das in einem statischen Bild nicht sehen, aber es schaut sich im Turm wunderbar an.

neue Bilder in der Galerie

03.06.12

Regen, Regen und nochmal Regen! Die Störche hatten heute einiges auszuhalten. Papa Storch gab sich alle Mühe als Regenschirm zu dienen.

Den Storchenwein vom letzten Jahr gibt es immernoch, allerdings mit einem anderen Etikett. Aus dem Originaletikett des Jugendladens ist nun ein Rosé geworden: der Saalecker Storchen Rosé, erhältlich im Weingut Lange direkt im Rathaus

Artikel Main-Post

02.06.12

Das kleine Küken wird wohl noch lange klein aussehen, aber es wächst trotzdem. Heute mißt es schon 10,2 cm von Schnabelspitze zu Hinterkopf, die Großen bringen es allerdings schon auf 14,3 cm. Die Zeichen stehen gut, dass es nicht aus dem Nest geworfen wird. Trotzdem hat die Natur manchmal andere Regeln, als wir uns wünschen oder vorstellen.

Interessant ist auch die Flügellänge. Wenn die großen Küken die Flügen von sich strecken, dann mißt ein einzelner Flügel schon 26 cm. Deutlich sind auch die ersten Federansätze zu erkennen.

Heute hat der 120.000 Gast die Internetseite besucht.

01.06.12

Der heutige Tag war noch vom Ergebnis der Abstimmung zum Vereinsmeier geprägt. Selbst die Kamera hat nur wenige scharfe Fotos geschossen. Trotzdem ist auf einem Bild deutlich zu erkennen, dass Mama Storch ihr Essen nicht einfach nur in die Runde wirft, sondern gezielt das kleinste Küken füttert.

Das zweitkleinste kann deutlich in der Größe zulegen und nähert sich immer mehr den drei Großen an.

Eine Aufnahme hat mich heute trotzdem fasziniert, nämlich wie deutlich der Ring trotz 120m Abstand noch fotografiert werden kann.

Vereinsmeier

Wir haben es geschafft! Am Ende der Abstimmung ist der Jugendladen auf dem 1. Platz gelandet. Das hätten wir ohne Ihre Unterstützung nie geschafft. Daher möchte ich mich, auch im Namen aller meiner Mitstreiter, herzlich bei Ihnen bedanken.

Wie aber konnten wir das schaffen, wo doch alle Anzeichen eher auf einen zweiten Platz hindeuteten? Eines vorneweg: wir haben es ehrlich geschafft. Nachdem wir zu dem Schluss gekommen waren, dass die Konkurrenz möglicherweise nicht mit faieren Mitteln vorgeht, haben die Vorstände unseres Vereins zusammen mit dem Team des Pfarrjugendzeltlagers ihre eMails nicht mehr bestätigt. So haben wir die Konkurrenz im Glauben gelassen, dass wir weniger Stimmen hätten. Am Ende hatten wir fast 400 Stimmen in der Rückhand. Erst zehn Minuten vor Schluss haben wir diese bestätigt und so um 23:53 Uhr den ersten Platz erobert.

Eine genaue Beschreibung unserer Beobachtungen, Vermutungen und Vorgehenesweie finden Sie unter diesem Link.

31.05.12

Heute fand wieder eine Informationsveranstaltung auf dem Parkdeck statt. Herr Willecke erklärte den interessierten Storchenfreunden das Leben im Nest und beantwortete Fragen. Eine wesentliche Antwort: Die fünf Jungstörche werden am 16. Juni beringt.

Artikel Saale-Zeitung

30.05.2012

Morgen werde ich vermutlich etwas Zeit finden, um die Bildergalerie zu aktualisieren. Bis dahin hoffe ich weiterhin auf Ihre Stimmen beim Vereinsmeier.

Die großen Küken haben bereits bringen es bereits auf 12,6 cm (Schnabelspitze bis Hinterkopf). Wenn ich mich nicht mit den Küken vertan habe, dann konnte das Kleinste heute etwas aufholen und seine Maße auf 8,8 cm verbessern.

29.05.2012

Das zweitkleinste Küken holt immer weiter auf. Mit 9,6 cm (Schnabelspitze bis Hinterkopf) konnte es heute nochmal deutlich zulegen, das kleinste bleibt mit 8,3 cm aber deutlich zurück. Der Größenunterschied zu den Geschwistern nimmt deutlich zu.

28.05.2012

Eines der drei Großen brachte es heute bereits auf 11 cm, das Zweikleinste auf 8,9 cm. Das Kleinste bleibt mit 7,9 cm weiter zurück. Zum Vergleich: Vater Storch bringt es von Schnabelspitze bis Hinterkopf auf 28,5 cm. Auf manchen Bilder wirkt der Größenunterschied immens.

27.05.2012

Deutlich ist der Unterschied zwischen den annähernd gleich großen "Großen" und den beiden Kleinen zu sehen. Das größte Küken misst bereits (von Schnabelspitze zu Hinterkopf) 10,4 cm, die beiden Kleinen 8,3 cm und 7,8 cm. Auch wenn sie hinterher hinken, so geht ihre Entwicklung doch stetig voran. Das ist ein gutes Indiz, dass sie alle überleben könnten. Doch sicher behaupten läßt es sich schwer, die Natur hat ihre eigenen Gesetze.

Wenn die größen Küken ihre Hälse richtig hoch strecken, dann kann ich bereits Höhen über 30 cm messen. Aber auch die Flügelspannweite und der Rumpfdurchmesser haben beinahe die Maße eines ausgewachsenen Huhns.

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26.05.2012

Die Storchenküken wachsen so schnell, dass man den Unterschied zwischen dem Morgen und dem Abend sehen kann. Das Kleinste misst heute (von Schnabelspitze bis Hinterkopf) 7,7 cm, während es die Großen schon auf 10 cm bringen. Das klingt nicht wesentlich, macht aber im Volumen eine Menge aus.

Auch wenn die Aufnahme recht unscharf ist, so verdeutlich sie doch den immensen Größenunterschied. Schon kommen die ersten Diskussionen auf, ob das Küken aus dem Nest geworfen werden könnte. Eine zuverlässige Antwort läßt sich nicht geben. Jedenfalls war der Größenunterchied letztes Jahr nahezu identisch und es wurde kein Küken aus dem Nest geworfen.

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23.05.2012

Die Hitze ist der Wahnsinn. Wenigstens haben die Störche da oben ein kleines Lüftchen. In den Morgenstunden hat die Kamera einige Bilder abgespeichert, die ich in der Bildergalerie eingebunden habe.
Drei Jungstörche haben heute einen kräftigen Wachstumsschub gemacht, zwei hinken im Moment bedenklich hinterher. Im Nest ist so ein Gewusel, dass man die Tiere fast nicht zählen kann. Um 17:28 Uhr fand ich aber eine Aufnahme, die belegt, dass noch alle Tiere im Nest sind.

22.05.2012 20:30 Uhr

Der Aufstieg in den Kirchturm hat sich gelohnt. Zwar lassen sich am Abend bei dieser Entfernung und dem schwindenden Licht keine sinnvollen Bilder mehr schießen, trotzdem hat man im Turm ganz andere Möglichkeiten. Die Beobachtung wird nicht von der Übertragsgeschwindigkeit eingeschränkt. Ich konnte die fünf fidelen Küken eine ganze Zeit lang beobachten, so dass ich nun mit Gewissheit schreiben kann, dass wir fünf Küken im Nest haben. Zwischenzeitlich sind zwei in der Entwicklung etwas vorangeschritten, die drei anderen sind inetwa gleich groß. Damit sind aus allen Eiern Küken geschlüpft.

22.05.2012 13:00 Uhr

Ich tue mir schwer nicht mehr an fünf Küken zu glauben. Im Moment fehlt eigentlich nur eine Aufnahme oder Sequenz, die auch die Augen oder Schnäbel zeigt, um die Beobachtung eindeutig von einem anderen Körperteil unterscheiden zu können.

Zwischenzeitlich sind die Küken so groß, dass man Rücken oder Flügel deutlich erkennen kann.



22.05.2012 08:00

Heute Morgen nahm die Kamera zwei Bilder auf, die zu Denken geben. Ich will es Ihnen überlassen, ob sie das als fünf Küken deuten oder nicht. Ich selbst will mich erst dann festlegen, wenn die Aufnahmen eindeutig sind, es könnte sich bei der akutuellen Größe auch um den Rücken eines Küken handeln.

21.05.2012

Die kleinen Küken wachsen schnell. Eines der "Großen" bringt es bereits auf 72mm von der Schnabelspitze bis zum Hinterkopf. Jetzt kann man schon ihre Rücken und manchmal auch ihre Flügelchen entdecken.

Heute hat der 100.000 Gast die Internetseite besucht.

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20.05.2012

Kaum sind die Küken auf der Welt, da dürfen sie auch schon für die Hitze Afrikas üben. Aufgrund der heißen Sonne stehen die Elternstörche immer wieder auf und breiten die Flügel leicht zum Sonnenschirm, um so die Kleinen zu schützen.

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19.05.12 23:00

Heute konnte ich die ersten Küken vermessen. Ähnlich wie letztes Jahr gibt es drei "Große" mit ähnlichem Entwicklungsstand. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf messen sie bereits 6 cm, während das vierte "Kleine" nur 4,4 cm misst. Im Laufe des Tages konnte es immer wieder im Bild entdeckt werden. Am Abend hatten die Falken die Kamera verrückt, so dass mal wieder ein Aufstieg in den Turm notwendig wurde.

19.05.12 11:00

Es sind vier! Endlich gibt es eine eindeutige Aufnahme. An der Stelle, an der heute morgen das vierte beobachtet werden konnte, befand sich gestern lange eine Feder und hat so eine eindeutige Unterscheidung verhindert. Piroschka konnte aber im Gästebuch schon andeuten, dass es vier sind. Da auf einem Bild auch das Auge sichtbar wird, können wir sicher sein, dass sich vier Küken im Nest befinden. Allerdings ist es deutlich später geschlüpft, man kann den Größenunterschied wahrnehmen. Das war letztes Jahr auch so. Nun hoffen wir, dass alle vier (vielleicht werden es ja auch noch fünf) erfolgreich groß werden.

18.05.12

Am Freitag besuchte uns wieder eine Kindergruppe des Kindergartens St. Marien in Hammelburg, um sich über die Störche zu informieren. Indes konnten im Nest immernoch nur drei Küken nachgewiesen werden.

17.05.12

Die Störche fühlten sich heute zeitweise bedroht, wie eine ganze Serie von Bildern beweist. Ob es allerdings fremde Störche waren, die sie in Aufregung versetzt haben oder auch mal eines der vielen Sportflieger, die heute die Stadt überflogen, konnte ich nicht herausfinden. Jedenfalls gab es keinen direkten Angriff auf das Nest.

Einen echten Beweis für ein viertes Küken habe ich auch heute nicht finden können. Es gibt zwei Aufnahmen, welche die Vermutung nahe legen, aber es ist noch zu früh, um es sicher behaupten zu können. Drei Köpfchen hingegen kann man schon recht regelmäßig sehen.

Am Abend habe ich eine vierte Kamera installiert. Es handelt sich dabei um eine Canon EOS20, die verhältnismäßig hoch aufgelöste Bilder schießt. Sie hängt an einem Schmidt-Cassegrein-Teleskop mit 2000mm Brennweite.
Erneut haben wir am gestrigen Tag einen Besucherrekord von 5694 Gästen verzeichnet.

16.05.12

Im Laufe des Tages wurden immer wieder mal drei Küken sichtbar, so dass daran keine Zweifel mehr bestehen. Ein viertes Küken könnte heute geschlüpft sein, das zumindest läßt eine neu ins Bild gekommene Eierschale vermuten.

Gestern hat uns nicht nur der 90.000 Gast besucht, wir haben auch einen Besucherrekord von 3550 Gästen an einem Tag registriert. Wenn sich das auf den Vereinsmeier niedergeschlagen hätte, dann hätten wir den Gewinn schon in der Tasche.

15.05.12

Seit heute morgen sind mindestens zwei Küken im Nest. Die bisher früheste Aufnahme, auf der ich ein Küken entdecken konnte war um 07:50 Uhr. Zu dieser Zeit dürfte es auch geschlüpft sein, da Jakob die Eierschale auf Seite befördert. Auf einigen Bilder könnte man den Eindruck haben, dass Adele um 9:37 Uhr einem anderen Küken aus dem Ei hilft. Um 9:40 Uhr jedenfalls beförderte sie dessen Eierschale an den Nestrand. Später werden zwei Küken deutlich sichtbar.


Um 15:20 Uhr streckt das vermutlich gerade schlüpfende Küken sein Köpfchen der Mutter entgegen, gleich daraufhin befördert Adele eine dritte Eierschale aus der Nestmulde. Es kann daher vermutet werden, dass mindestens drei Küken geschlüpft sind. Einen fotografierten Beweis von drei Küken gibt es bislang aber nicht.



In den Abendstunden gaben die Eltern mehrmals den Blick auf zwei Küken frei.

14.05.12

Herr Willecke vom Bund Naturschutz amüsiert sich bestimmt schon. Hatte er doch recht damit, als er meinen vermuteten Termin als zu früh bezeichnete. Auch heute haben sich keine Küken zeigen wollen. Wir dürfen also gespannt bleiben.

13.05.12

Jakob und Adele mussten sich heute wieder gegen einen fremden Storch zur Wehr setzen. Ob Küken geschlüpft sind kann ich allerdings noch nicht sagen. Es gibt um 17 Uhr eine Aufnahme, auf der vermutlich ein Ei zu sehen ist. Sollte ich noch ein Bild mit Küken finden, werde ich das Tagebuch nochmal aktualisieren.

12.05.12

Viele Besucher haben heute gespannt das Nest im Auge behalten. Ein Küken hat aber noch keiner entdeckt. Leider können wir nicht mit völliger Gewissheit sagen, wann das Brüten begann und somit auch nicht, wann die Küken schlüpfen. Nach meiner persönlichen Einschätzung könnte es aber Sonntag los gehen.

10.05.12

Die Bilder des Vortages deuteten schon an, welche Gefahr vom Müll im Nest ausgehen kann. Zu leicht hätte er den Küken zum Verhängnis werden können. Die Kollegen vom Bund Naturschutz diskutierten daher eifrig. Rein rechnerisch sollten nämlich noch keine Küken geschlüpft sein. Wenn man also den Müll beseitigen wollte, dann sofort.

Und plötzlich ging alles so schnell, dass die Feuerwehrleiter schon zehn Minuten nach der ersten Anfrage am Mönchsturm stand. Das schreckte die Eltern zwar auf, doch angesichts des warmen Wetters stellte es keine Gefahr für die Eier dar. Um 15:06 Uhr war das Nest vom Unrat befreit, nach 13 Minuten Abwesenheit kehrten auch die Elternstörche zurück.

Und somit läßt sich die bisher unbeantwortbare Frage doch beantworten: es sind noch keine Küken geschlüpft und es liegen fünf Eier im Nest. Wir sind gespannt, ob aus allen fünf Eiern auch Küken schlüpfen.

Artikel Main-Post
Artikel Saale-Zeitung

09.05.12

Die Störche haben in den frühen Morgenstunden wieder einmal Müll ins Nest gebracht. So leicht kann er diesmal nicht entfernt werden, dieses Risiko wird niemand eingehen. Das Verhalten der Störche ist heute ebenso auffällig wie gestern. Trotzdem gibt es noch keinen sichtbaren Hinweise auf Küken.

08.05.12

Eigentlich sollte es noch nicht so weit sein. Trotzdem hat sich das Verhalten der Störche heute deutlich verändert. Sie stehen viel häufiger auf, oft auch in kurzen Abständen. Und wenn sie sich mit dem Schnabel der Nestmulde nähern, dann ist dieser leicht offen. Das könnten Hinweise auf erste Küken sein. Trotzdem findet sich auf keinem der 2500 durchgesehenen Bilder ein Köpfchen oder eine Eierschale. In jedem Fall wird es spannend.

Aufgrund der erwarteten Ereignisse habe ich die Aufzeichnungsdichte der "nahen Webcam" heute erhöht. Der Computer speichert nun alle 3 Sekunden ein Bild ab.
Heute hat der 80.000 Gast die Internetseite besucht.

07.05.12

Heute morgen besuchte der Kindergarten St. Marien die Störche am Mönchsturm. Dabei durften sie einiges über Jakob und Adele erfahren. Am Ende hatten die Kinder die Möglichkeit nochmals durch das Teleskop zu sehen.

06.05.12

Am Wochenende mussten die Störche stundenlang anhaltenden Regen ausharren. Entsprechned "mitgenommen" schaut Jakob auch aus.

04.05.12

Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann dürften die Storchenküken schlüpfen. Die Falken hingegen haben zwar im Turm ein Nest gebaut, aber sie machen keine Anstalten dort auch Eier hinein zu legen. Dafür stoßen sie regelmäßig an ihre eigene Webcam. Heute habe ich sie erneut ausgerichtet und fixiert, doch die Kraft der Falken ist nicht zu unterschätzen.

02.05.12

Zwei Kameras hatten heute vormittag einen Defekt gemeldet und waren für etwa zwei Stunden außer Betrieb. Zwischenzeitlich ist der Fehler behoben, die Ursache dafür ist aber unklar. Nicht auszuschließen ist das Zutun der Falken. Doch ob sie eine Kamera und den Computer gleichzeitig "manipulieren" konnten, das bezweifle ich sehr.

30.04.12

Während es im Storchennest gerade sehr ruhig mit Brüten zugeht, bietet die Beobachtung der Falken so manchen Einblick in deren Leben. Zwischenzeitlich konnten sie mehrfach beobachtet werden, wie sie sich am Teleskop vorbei zwängen um in den Turm zu gelangen. Dabei haben die Falken heute die Optik gedreht, so dass das Storchennest jetzt etwas schief hängt: keine Angst, es ist noch gerade auf dem Trum. An- und Abflug der Falken gehen häufig sehr schnell, wird aber vom Computer aufgezeichnet. Einige interessante Aufnahmen habe ich Ihnen herausgesucht. Dabei ist auf einem Bild auch zu sehen, wie ein Falke wieder etwas (vielleicht das Fell einer Maus) ausspuckt.

Gestern hat der 70.000 Gast die Seite besucht.

28.04.12

Jakob und Adele brüten ohne Zwischenfälle. Die Mitte der Brutzeit dürften wir knapp überschritten haben.

Die Falken-Webcam gewährte uns heute Einblicke in seinen Speiseplan. Am Nachmittag verspeiste er vor laufender Kamera eine Eidechs, am Abend eine Maus.

25.04.12

Zwischenzeitlich gibt es erste Meldungen über geschlüpfte Küken. In Donauwörth sind sie schon fast zwei Wochen alt. Bis die Hammelburger Küken schlüpfen werden wir uns aber noch eine ganze Zeit lang gedulden müssen.

Heute hatten die Störche sich einen ruhigen Tag gemacht und viel Zeit gemeinsam im Nest verbracht

24.04.12

Während des Eierrückens ist heute Abend zum ersten mal kurz ein Ei sichtbar geworden. Gleichzeitig arbeitete der Storch an einer anderen Stelle, so dass man davon ausgehen kann, dass mindestens zwei Eier im Nest liegen. Vermuten und hoffen tue ich natürlich auf mehr.
Außerdem habe ich zum ersten mal auf den Bildern entdecken können, dass es sich bei unserem Falken (den ich zwischenzeitlich für nur noch einen hielt) tatsächlich um zwei unterschiedliche Falken handelt.

Die derzeit kühlen Tage bescheren uns ein extram klares und scharfes Bild. Trotz der 120m Abstand liefert die "nahe Webcam" saubere Bilder. So ergab sich eine gute Möglichkeit die Bildschärfe auch wirklich beurteilen und einstellen zu können.
Auf meinem Weg hoch in den Turm begleitete mich heute Katja von der Main-Post. Das ganze hat sie im unten verlinkten Artikel festgehalten.

Artikel Main-Post

22.04.12

Wieder einmal herrschte große Aufregung im Storchennest. Ab 17:54 Uhr hatten die Störche für etwa neun Minuten ihr Nest gegen mindestens einen fremden Storch verteidigen müssen. Dabei verließen sie sogar für wenige Sekunden das Nest und ließen die Eier alleine zurück. Alles ging gut aus.

21.04.12

Heute mussten die Störche ihren ersten härteren Regenguss aushalten. Der Falke auf dem Fensterbrett findet derweil immer mehr Zuschauer.

Am Abend hat der 60.000 Gast die Internetseite besucht.

18.04.12

Im Gästebuch tauchte heute die Frage auf, ob man schon wisse, wieviele Eier im Nest liegen. Die Eier im Nest werden für unsere Kameras nicht sichtbar, daher können wir es erst nach dem Schlüpfen der Jungstörche erfahren.

Sind in Westheim wirklich Störche im Nest? Ich habe dem Nest dort nochmal einen Besuch abgestattet, konnte aber keine Störche dort sehen.

Ab heute gibt es eine Kindergartenversion dieser Internetseite. Den Link dazu habe ich oben in die Menüzeile gesetzt. Viel Spaß Kinder!

17.04.12

Heute konnte ich die Webcam wieder ausrichten und das zweite Teleskop installieren. Rechtzeitig zum Brüten kann man nun wieder auf die "nahe" Ansicht umschalten.

Die Falken hatten im Turm ganze Arbeit geleistet. Wo sind meine Kabel hingekommen? Aha, die Vögel haben Sie einfach in Ihr Nest eingebaut. Kein Wunder, dass sie ständig an der Technik zerrten. Glücklicherweise waren sie mit dem Nestbau kaum fortgeschritten und Eier gab es auch keine. So konnte ich meine Kabel zurück erobern. Eine dritte Webcam zeigt den Blick auf den Lieblingsplatz der Falken.

Zwei Stockwerke tiefer nistet eine Taube mit einem Ei. Es ist schon sehr verlockend, ihr eine Webcam zu verpassen, aber die Kabel reichen im Moment nicht so weit.

Die Druckerei Walz unweit des Mönchsturm hat Postkarten von unseren Störche gedruckt, die dort auch zu erwerben sind.

16.04.12

Am frühen Nachmittag überflogen zwei fremde Störche im Tiefflug das Nest. Der kurze Besuch ging aber ohne jede Konfrontation vonstatten. Das Brutgeschäft läuft weiter.

15.04.12

Ich habe die 30000 Bilder der letzten Woche durchgesehen. Seit dem 11.04. um 11:40 Uhr wurde das Nest nicht mehr alleine gelassen. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Störche zu brüten begonnen haben. Deutlich ist auch das Eierrücken zu beobachten.
Ich persönlich vermute, dass das offizielle Brüten im Laufe des 10. April begonnen hat. Vormittags verlassen beide noch für über eine Stunde gleichzeitig das Nest, ab diesem Zeitpunkt ist es nur noch Jakob, der zweimal das Nest für wenige Minuten alleine ließ.
Trotz des Brütens finden sich immer wieder Aufzeichnungen von weiteren Begattungen, die aber vermutlich keinen Einfluß mehr auf das Brutgeschäft haben werden.

Die beiden Falken bereiten der Technik zunehmend Sorgen. Vielleicht sollte ich die zweite Webcam mal im Kirchturm aufbauen. Wenn die Falken dann vor der Kamera stehen und das Nest verdecken könnte man wenigstens die Falken beobachten.

14.04.12

Während der Woche lief die Technik stabil, leider sind die Falken aber wieder an die Kamera gestoßen und haben das Nest außer Mitte gesetzt. Bis Ende des Abends werden die permanenten Aufzeichnungen (30000 Bilder!) herunter geladen sein, dann läßt sich auch bestimmen, ab wann die Störche definitiv gebrütet haben. Morgen wissen wir sicher mehr.

06.04.12

Dem Verhalten der Störche nach zu urteilen, scheinen Eier im Nest zu liegen. Gebrütet wird aber vermutlich noch nicht. Immer wieder mal lassen die Störche das Nest nämlich für kurze Momente alleine: das würde nicht zum Brüten passen.

Gelegentlich ist das Bild kurze Zeit an den Seiten dunkel oder ganz schwarz. Ein Falke hat im Moment die Angewohnheit sich vor die Kamera zu setzen und vom Kirchturm zu blicken. Der 40.000 Gast hat die Internetseite besucht.

04.04.12

Das war heftig heute! Gegen neun Uhr kreisten fremde Störche über der Stadt und haben Jakob und Adele ganz schon in Wallung gebracht. Wirklich gefährliche Angriffe auf das Nest gab es zu diesem Zeitpunkt aber noch keine. Am Nachmittag kam es dann aber zur handfesten Rangelei um das Nest. Eine Zeit lang hätte man Zweifel haben können, ob unsere Störche ihr Nest erfolgreich verteidigen können. Letztlich aber haben sich Jakob und Adele durchgesetzt. Am Abend hatten sie wieder ihre Ruhe.

Bei den Angriffen ging es nicht - wie im Gästebuch vermutet - um Rangeleien zwischen zwei Weibchen, denn die fremden Störche kamen bereits als Paar, wie aus den kontinuierlichen Aufzeichnungen hervorgeht.

Vielleicht finden sie ihren Weg nach Westheim oder Obererthal.

Artikel Main-Post

03.04.12

Am Vormittag war das Bayerische Fernsehen in Hammelburg um unsere Störche zu filmen. Die haben sich aber weder im Nest noch auf den Wiesen zeigen wollen. So hat man letztlich auf Archivaufnahmen aus dem letzten Jahr zurückgreifen müssen. Der Beitrag in der Frankenschau fiel daher etwas kürzer aus. (siehe Link, Minute 16:33)
Anders lief es bei den Radionachrichten auf Bayern 1. Die brauchen keine Bilder, nur einen Ton und den haben sie bekommen. Folgende Links führen Sie zu den Beiträgen:

Bayern 3 Frankenschau
Bayern 1 Radionachrichten

Im Gästebuch tauchte wieder die Frage nach Adele auf. Es ist wie mit der Ampel, die immer rot zu sein scheint, wenn man an die Kreuzung kommt. Adele ist immer weg, wenn man nachschaut, auf den Aufzeichnungen ist sie trotzdem regelmäßig da (zugegeben etwas weniger als Jakob).

02.04.12

Für mehrere Stunden wurde heute kein Bild übertragen. Das Jugendzentrum hat den Internetanbieter gewechselt. Zeitgleich haben wir die WLAN-Bridge ausgetauscht. Das lief nicht ohne Probleme ab. Dafür konnte die Übertragungsrate deutlich verbessert werden. Danke an meinen Helfer und dessen Telefonjoker für die technische Unterstützung.

29.03.12

Heute fand auf dem Parkdeck in Hammelburg eine kleine Informationsveranstaltung statt. Herr Willecke (BN) erklärte den aufgrund des Wetters überschaubaren Zuhörern einiges Wissenswertes über unsere Störche. Da Jakob und Adele das Nest immernoch gemeinsam verlassen kann davon ausgegangen werden, dass noch keine Eier im Nest liegen.

Heute besuchte bereits der 30.000 Besucher die Internetseite. Und wer weiß, vielleicht läßt sich ja der ein oder andere zur täglichen Abstimmung für den "Vereinsmeier" motivieren. Danke

Artikel Saale-Zeitung
Artikel Main-Post

27.03.12

Auch heute war das Nest immer wieder unbesetzt. Dies ist ein Beleg dafür, dass die Störche noch nicht mit dem Brutgeschäft begonnen haben.

Beobachtungen fremder Störche haben die Frage aufgeworfen, warum noch kein weiteres Nest in Hammelburg geschaffen wurde. Zu nah beieinander liegende Nester würden vermutlich eher zu Konkurrenz beim Futterangebot führen. Die nächsten potenziellen Nester sind in Westheim (Kindergarten) und Obererthal.

26.03.12

In der Nähe der Kameras scheinen Vögel zu nisten, diese sind heute an die Kamera gestoßen, daher ist das Bild etwas verrutscht. Ich muss mal wieder den Turm hoch.

25.03.12

Heute Morgen hatten wir uns Sorgen um Adele gemacht. Sie verließ gestern um 10:23 Uhr das Nest und kam auch über Nacht nicht "heim". 28 Stunden später erschien sie aber wieder im Nest. Naja, so ist das wohl mit den Freiheiten der jungen Damen, solange sie "keine" Kinder haben.

22.03.12

Jakob und Adele sind noch viel unterwegs. Doch das "Befliegen", wie sich die Kopulation so schön umschreiben läßt, kommt nicht zu kurz. Noch verlassen die beiden das Nest auch gemeinsam, doch schon bald werden Eier im Nest liegen, dann bleibt immer einer darin zurück.

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21.03.12

Endlich ist "Adele" angekommen. Das zumindest können wir vermuten. Um 16:54 Uhr landete zusammen mit Jakob eine Storchendame im Nest. Sie trägt keinen Ring und hat Jakob offensichtlich irgendwo in den Wiesen getroffen. Dies legt die Vermutung nahe, dass sie nach ihrem Flug direkt die ihr bekannten Plätze aufgesucht hat. Insofern ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich um Adele handelt. Erst Kopulationsversuche haben nicht lange auf sich warten lassen. Das "Sommermärchen" geht damit in die vierte Runde. Und wir sind gespannt!

Adeles Ankunft hat sich wieder sehr schnell herumgesprochen und die Besucherzahlen noch oben schnellen lassen. Viel früher als letztes Jahr sind daher heute die ersten 20.000 Besucher auf der Seite verzeichnet worden. Vielleicht kann das nochmals Motivation für den ein oder anderen sein, sich mit Werbung an den Unkosten zu beteiligen.

Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass der Cam-Treiber eine Macke bekommen hat und urplötzlich in das Bild zoomt. Sollte dies auch auf der Seite beobachtet werden, dann würde ich mich über eine Mitteilung freuen, denn noch weiß ich nicht, ob der Fehler auch übertragen wird.

20.03.12

Jakob hat vermutlich mehr Geduld als wir. Wenn er nicht wartet, dann polstert er nach wie vor das Nest aus und bereitet so die Ankunft seiner Adele vor. Ihre Abwesenheit ist noch völlig normal, auch dann, wenn in vielen Nestern Deutschlands schon zwei Störche angekommen sind. Adele war bisher noch nie die schnellste.

15.03.12

Jakob wartet noch immer. Derweil erreichten mich zwei Anfragen über die Historie unserer Störche:

Jakob kam am 24. April 2009 gleichzeitig mit Adele in Hammelburg an. Da nur Jakob einen Ring trägt, können wir auch nur ihn zweifelsfrei über die Jahre hinweg identifizieren.
Jakob wurde am 26.05.07 in Offenbach an der Queich als nicht voll flugfähiges Küken noch unbekannten Geschlechts beringt. Er erblickte somit 2007 das Licht der Welt. Erst am 04.05.09 wurde er in Hammelburg als Männchen identifiziert. Seither kommt Jakob jedes Jahr zuverlässig nach Hammelburg: am 19.03.2010, am 07.03.2011 und zuletzt am 04.03.2012.

Die Störche sind nicht in erster Linie ihrem Partner treu, sondern ihrem Nest. Und so verwundert es nicht, dass Jakob 2010 zunächst ein anderes Weibchen wählte, das dann aber von "Adele" verjagt und ihre Eier zerstört wurden.

Adele können wir nicht zweifelsfrei identifizieren, da sie keinen Ring trägt. Daher wissen wir auch nichts über ihre Herkunft und ihr Alter. Wir können nur anhand ihres Verhaltens vermuten, dass es sich bei unserer Störchin um Adele handelt. Sie fliegt die selben Futterplätze an, erhebt vehement Anspruch auf "ihr" Nest und findet sich in der Stadt sicher zurecht. Auch Adele kommt seit 2009 regelmäßig nach Hammelburg.

Im ersten Jahr ihrer Ankunft, Jakob wurde zum ersten mal Vater, starben die beiden Jungstörche am Aspergillus-Schimmelpilz.

Ein Jahr später (2010) schlüpften drei Jungstörche, wobei Vater Jakob den Nachzügler eines Tages aus dem Nest warf. Zwei Störche flogen erfolgreich Richtung Afrika. Da sie unberingt blieben lassen sich ihre Wege künftig nicht mehr nachvollziehen.

2011 schlüpften vier Störche, die alle erfolgreich aufgezogen wurden. Kurz vor Abflug nach Afrika verletzte sich ein Jungstorch und starb in Folge der Verletzung. Drei Jungstörche, zwei davon beringt, flogen nach Afrika. Der Weg der beringten Störche läßt sich mit etwas Glück in den folgenden Jahren weiter nachvollziehen.

Nun hoffen wir wieder auf das bekannte hammelburger Sommermärchen. Wie es aber ausgeht, wird uns wohl erst die Zukunft verraten.

13.03.12

Noch immer wartet Jakob geduldig auf seine Adele. Diese kam letztes Jahr erst am 29. März. Wenn Jakob Glück hat hält sich Adele an den deutschlandweiten Trend und kommt auch ein paar Tage früher. Andererseits kam sie 2010 erst am 23. April. Zu diesem Zeitpunkt hatte Jakob damals längst eine andere Störchin zur Frau gewählt.

10.03.12

Nachdem man sich doch Sorgen wegen des Mülls im Nest machte, wurde heute um 16 Uhr das Nest gereinigt. Geschickt bugsierte der Feuerwehrmann seinen Leiterwagen in die schmale Gasse.

Jakob begutachtete misstrauisch die Aktion, entschloss sich dann aber kurz vor Ankunft der Leiter am Nest zur Flucht.

In nur wenigen Minuten war das Nest vom angesammelten Unrat befreit. Wirklich beunruhig hat Jakob die Aktion aber offensichtlich nicht, denn nur drei Minuten nach der Reinigung landete er wieder im Nest und versuchte erst einmal "Ordnung" darin zu schaffen.

Begeleitet wurde der Feuerwehreinsatz von vielen Interessierten vor Ort, aber auch von knapp über 200 Zuschauern im Internet. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei der Feuerwehr Hammelburg und bei Herrn Willecke für sein Engagement in dieser Sache.

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09.03.12

Heute Morgen um 9:53 Uhr hat Jakob einen größeren schwarzen Gegenstand ins Nest geschleppt. Möglicherweise handelt es sich dabei um eine große, dünnwandige, schwarze Mülltüte. Wenn dem so wäre, dann könnte sie bei Verbleib im Nest den Nachwuchs gefährlich werden. Hoffentlich tragen der Wind oder Jakob sie wieder davon.

07.03.12

Zwischenzeitlich erreichte mich mehrmals die Frage, was das blaue im Nest ist. Es handelt sich um eine Schnur, wie sie Landwirte zum Binden von Stroh verwenden. Die hat ein Elternstorch schon am 19.07.2011 ins Nest gebracht.

Artikel Main-Post

06.03.12

Wie sieht eigentlich die Ankunft eines Storchs aus? Mal abgesehen davon, dass der Storch im Nest landet und klappert, löst er sofort eine Kettenreaktion aus. Wer diesmal dabei war weiß, dass sich innerhalb von Minuten unzählige sms und Anrufe verbreiten, Kameras gepackt werden und losgelaufen wird. Eine halbe Stunde nach Ankunft versammeln sich erste Interessierte um den Mönchsturm. Nicht weniger sind es im Internet. Nach zwei Tagen weiß es fast jeder in der Stadt, erste Gäste kommen von außerhalb um einen Blick auf Jakob zu werfen. Es freut mich immer wieder auf's Neue, wie begeisterungsfähig wir noch für so ein natürliches Ereignis sind.

Artikel Main-Netz

05.03.12

Die Webcam stürzt immer wieder ab. Wenn das so weiter geht, werde ich eine neue besorgen müssen. Bis dahin hoffe ich auf Ihre Geduld, wenn das Bild mal nicht erscheint.

Artikel Mainpost
Artikel Saale-Zeitung

04.03.12 15:00 Uhr

Zwischenzeitlich konnte ich auch den Ring ablesen. Somit steht fest, dass der angekommene Storch unser Storchenvater Jakob ist. Nun dürfen wir gespannt sein, ob er treu auf seine Adele wartet oder sich eine andere zur Frau wählt? In jedem Fall dürften wir angesichts der Storchenpopulation wieder mit Kämpfen um das Nest rechnen. Möglicherweise sind unter den Rivalen auch Jakobs Kinder aus 2010. Diese können wir aber aufgrund fehlender Beringung nicht identifizieren.

04.03.12 13:00 Uhr

Der Storch ist da, der Storch ist da! Gegen 13 Uhr erschien heute ein Storch in unserem Nest. Wieder ist er am linken Bein beringt. Das legt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um unseren Storchenvater Jakob handelt. Noch ist der Ring allerdings nicht abgelesen. Dabei hält sich "Jakob" exakt an den vermuteten Zeitplan. Letztes Jahr kam er am 07. März, dieses Jahr ist er drei Tage früher dran. Das verwundert nicht, da viele Störche in Deutschland in diesem Jahr früher angekommen sind.

Jetzt wird es wieder spannend. Ob wohl auch Adele dieses Jahr wieder kommt?

27.02.12

In immer mehr Nestern Deutschlands ist der Storch schon angekommen. Unsere eine Kamera mit Blick auf das Nest läuft (hoffentlich stabil) diesmal schon vor Ankunft des Storchs. Nun kann Storchenvater Jakob kommen.

26.02.12

Im Moment läuft probeweise die zweite Kamera, die auf das Kirchturmdach gerichtet ist. Sie ist die einzige Kamera, die außerhalb des Kirchturms sitzt und daher nicht so "befallen" ist, wie alle anderen. Letztes Jahr Ende März schlüpften im Kirchturm schlagartig unzählige der kleinen Obstfliegen. Dieses Jahr ist es bereits jetzt soweit. Leider hinterlassen die Fliegen ihren "Mückenschiss" überall. Tausende dieser Fliegen haben den Teleskopen in den letzten Tagen immens zugesetzt, so dass sie kein Licht mehr durchlassen. Ich habe sie zur Reinigung nochmal abbauen müssen. Die Computertechnik scheint aber stabil zu laufen, so dass es in den nächsten Tagen los gehen kann.

19.02.12

Liebe Hammelburger,
liebe Freunde unserer Störche,

herzlich Willkommen im vierten Jahr auf dieser Homepage. Zwischenzeitlich sind die ersten Störche in Deutschland angekommen. Unsere Hoffnungen sind groß, dass sich das Pärchen vom letzten Jahr auch wieder in Hammelburg niederläßt. Wenn wir die Erfahrungen des letzten Jahres zugrunde legen, dann könnte dies auf dem Mönchsturm in etwa zwei Wochen der Fall sein. Ich bin schon gespannt.

Für mich heißt das die Technik vorzubereiten. Einen ersten Probelauf hat sie schon bestanden. Nun hoffe ich darauf, dass es die Anlaufschwierigkeiten der letzten Jahre nicht mehr gibt. Trotzdem werden wir uns überraschen lassen müssen.

Gerne freue ich mich wieder über Ihre Besuche auf der Homepage, die Einträge im Gästebuch und natürlich über eine mögliche finanzielle Beteiligung. Dies könnte wie immer in Form von Werbung auf der Seite geschehen. Noch sind die Werbeblöcke mit Platzhaltern belegt. Und das soll nicht so bleiben! Die Besucherzahlen sind in den Jahren von 45.000, dann 128.000 auf 172.000 Gästen pro Jahr gestiegen. Da könnte sich Werbung lohnen. Wenn nicht finanziell, dann dann auf jeden Fall ideel. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an christian.fenn@jugendladen.de oder die Handynummer 0170/8525180