Jugendzentrum

Wächst Ihnen die Zimmerpflanze über die Decke hinaus? Wir suchen für das Jugendzentrum in Hammelburg noch einige wenige große Pflanzen und freuen uns über ihren Anruf an 01708525180. Danke

30.01.16

Zum ersten Mal kommen wir in diesem Jahr in die Siuation, dass wir nicht mehr auf die Ankunft des eines Storches warten müssen. Das wirft die Frage auf, ab wann das neue Storchenjahr eigentlich los geht. Wann beginnen die beiden nun mit der Kopulation und wovon machen sie das abhängig. Ich bin auf erste Beobachtungen gespannt.

14.01.16

Jakob und Adele sind diesen Winter bisher gut davon gekommen. Das verhältnismäßig milde Klima machte es den beiden leicht. Die paar Tage Schnee waren leicht zu überbrücken. Ob es Adele heute allerdings bereut, über den Winter hier geblieben zu sein, weiß ich nicht. Jedenfalls will ich Ihnen das Bild im Schneeschauer nicht vorenthalten.

Der Strom im Kirchturm steht jedenfalls wieder. Hoffen wir, dass er uns diesmal länger erhalten bleibt. Allerdings verschieben mir die Dohlen immer wieder das Teleskop. Da ich keinen Schlüssel zum Kirchturm mehr besitze, sind spontane Reparaturen leider nicht möglich.

02.01.16

Willkommen im Jahr 2016. Auch das Team um die hammelburger Störche wünscht Ihnen ein erfolgreiches Jahr und uns allen eine spannende Zeit mit Jakob und Adele. Diesmal warten wir nicht auf die Ankunft, denn zum ersten mal sind beide Störche über den Winter geblieben.

In den letzen Tagen ging es um den Mönchsturm turbulent zu. In der Nacht vom 30. auf den 31. gab es nach Mitternacht schon das erste Feuerwerk in der Nähe des Nests. Das könnte die Störche verunsichert haben, denn in jener Nacht war Adele schon nicht mehr im Nest anzutreffen. Wie so oft hat sie Sebastian dann bei einer abendlichen Runde durch die Stadt auf dem Rathausdach entdeckt. Weil zur Jahresschlussandacht in der kath. Kirche die Kirchturmglocken viel geläutet wurden, die Glocken beleuchtet und die Fenster der Glocken geöffnet waren, fiel die Kirche wohl als sicherer Platz aus. Wo die Störche dann die Sivesternacht verbracht haben, hat sich uns auch entzogen. Sie sind jedenfalls wieder zurück.

In der Kirche kommt es leider erneut zu technischen Problemen. Häufige Stromausfälle (die glücklicherweise nichts mit unserer Technik zu tun haben) führen zum Absturz des Systems. Es kann einige Tage das Bild ausfallen. Noch konnte man mir von Seiten der Kirche kein eindeutiges Signal geben, wann es wie weitergeht. Ich hoffe daher wieder auf Ihre Geduld.

27.11.15

Im Kirchturm kommt es gerade zu einigen Umbaumaßnahmen. Leider ist daher aus Sicherheitsgründen über Nacht der Strom aus. Die Batterie des Laptop hält leider nicht so lange durch, dass sich das System wieder aktivieren würde. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass die Webcam vorraussichtlich bis kommenden Mittwoch immer wieder für längere Zeit ausfällt.

11.10.15

Ein neuer Rekord ist erreicht. Zum einen war Jakob noch nie so spät im Jahr noch in Hammelburg, zum anderen war er noch nie so lange hier. Heute ist er genau 238 Tage am Stück in Hammelburg, letztes Jahr verließ er die Stadt am 237. Tag.

Wohl kaum einer glaubt noch daran, dass die Störche dieses Jahr doch nochmal weg fliegen werden.

06.10.15

Unsere beiden Elternstörche sind immer noch in Hammelburg. Auch in Westheim scheinen die Störche noch da zu sein. Heute vor einem Jahr hat Jakob Hammelburg verlassen. Wenn er auch heute nicht fliegt, dann war er noch nie zuvor so spät im Jahr noch im Saaletal. Für Jakob ist es heute der 233. Verweiltag, für Adele bereits der 595.

29.09.15

Auch wenn man gestern Abend keine Bilder mehr sehen konnte, so halten sich Jakob und Adele nach wie vor in Hammelburg auf. Ob sie die angekündigten warmen Tage für einen späten Abflug nutzen werden? So recht dran glauben will in Hammelburg kaum einer.

Die Technik im Kirchturm macht mir derzeit Sorgen. Die Symptome, die sie uns zeigt, können wir uns nicht erklären und bekommen das Problem daher auch noch nicht gelöst. Ich bin gespannt, ob der nächtliche Umstieg auf Windows10 einen Erfolg möglich macht. Leider steht mir der Zugang zum Kirchturm nicht mehr so offen, wie in den letzten fünf Jahren. Sicherheitsbedenken führen dazu, dass jeder Besuch abgesprochen werden muss, was nötige spontane Reparaturen nahezu unmöglich macht. Bitte haben Sie daher dafür Verständnis, wenn die Kameras auch über einen längeren Zeitraum nicht laufen.

Angesicht der vielen freundlichen Nachfragen, will ich Ihnen auch mitteilen, dass ich vier Monate nach meinem Unfall soweit wieder fit bin. Auch wenn es noch nicht perfekt ist, so kann ich doch wieder laufen (und den Kirchturm hoch steigen). Ihnen allen herzlichen Dank für die vielen Genesungswünsche.

Die Mondfinsternis konnte in Hammelburg in ihrer ganzen Länge beobachtet werden. Es war ein herrlicher Anblick. Zwei Bilder will ich Ihnen nicht vorenthalten.

27.09.15

In Hammelburg hört man schon immer mehr Stimmen, dass Jakob und Adele wohl den Winter hier bleiben würden. Leider ist die Stimme der beiden selbst nicht dabei, so dass wir nach wie vor keine Gewissheit haben. Im letzten Jahr hat uns Jakob ja erst am 7. Oktober verlassen.

Trotzdem wären die Voraussetzungen dafür günstig. Zum einen gibt es in diesem Jahr unendlich viele Mäuse, zum anderen werden die Wetterbedingungen zum Segeln immer schwieriger.

Wer Morgen auch mal etwas Schlaf nachholen kann, der sollte sich heute Nacht die Mondfinsternis nicht entgehen lassen. Wer nur mal kurz schauen will, der stellt sich den Wecker auf halb fünf. Der Mond ist dann schon sehr dunkel und muss im Westen gesucht werden.

21.09.15

Unsere beiden Störche sind nach wie vor in Hammelburg. Die Wetterbedingungen für eine Abreise werden nicht besser. Ob Adele ihren Jakob überredet hat, dass die Hammelburger Weihnacht auch schön sein kann?

Ich bekomme die technischen Probleme derzeit nicht gelöst. Die Kameras laufen, der Upload auch. Leider wird aber immerzu ein altes Bild hochgeladen. Sollte kein aktuelles Bild angezeigt werden, dann geben die Stundenbilder trotzdem eine großen Eindruck. Die gehen nämlich.

Dafür war ich zum ersten Mal seit dem Unfall im Kirchturm und habe die Optiken gereingt. Das Bild ist jetzt wieder deutlich besser.

17.09.15

Gestern Abend hat Jakob mal wieder seine Adele aus dem Nest vertrieben. Er hat sie dabei nicht ganz so hart angepackt wie Anfang diesen Jahres, aber sie hat ihn trotzdem die Nacht über alleine gelassen. Leider gibt es davon keine wirklich guten Aufnahmen, da das System wegen Wartungsarbeiten gerade teilweise deaktiviert war.

Jakob ist heute schon den 214. Tag in Hammelburg,. Bei Adele kann man die Zeit nicht mit den Vorjahren vergleichen. Aber sie wäre (mal abgesehen von ihrem kleinen Ausflug im letzten Jahr) den 576. Tag hier.

12.09.15

Unsere beiden Elternstörche sind immer noch da . Zwischenzeitlich haben sie einige gute Tage mit passender Thermik verstreichen lassen. Die Gleitschirmflieger waren in der Luft, die Störche sind trotzdem nicht geflogen. Ob sie wieder bleiben wollen?

Leider hängt sich die Übertragung des einen Bildes derzeit öfter auf. Es wird Zeit, dass ich wieder den Turm hoch komme. Lange wird es nicht mehr dauern.

01.09.15

Auch wenn sich unsere Elternstörch heute kaum im Nest gezeigt haben, so sind Jakob und Adele trotzdem noch in Hammelburg. Mal abgesehen vom letzten Jahr war ihre Abreise immer so um den ersten/zweiten September gelegen. Insofern könnten die nächsten Tage sehr spannend werden.

22.08.15

Zeiter Versuch! Sowohl gestern als auch heute Abend sind "nur" Jakob und Adele ins Nest zurück gekehrt. Diese Beobachtung hatte bereits vor wenigen Tagen zu der Annahme geführt, dass die Jungstörche abgereist sein könnten.

Nachdem es aber weder vom gestrigen Abend noch vom ganzen heutigen Tag Meldungen über Sichtungen unserer Jungstörche gibt (Sebastian ist mit dem Fahrrad mal wieder alles abgefahren - Danke dafür), könnte man vermuten, dass die Störche gestern abgereist sind. Das Wetter dazu wäre ideal gewesen. Wenn sich das bestätigt, dann wären die Jungstörche an ihrem 114. Lebenstag abgeflogen. Nach wie vor gilt, dass sie damit am längsten in Hammelburg verweilt haben, seit wir die Störche übertragen (2009).

Jakob ist heute den 188. Tag in Hammelburg. Normalerweise ist, mit Ausnahme des letzten Jahres (das lag aber am Wetter), seine Verweildauer damit an der oberen Grenze angelangt. Ich bin gespannt, wie sich die Elternstörche in diesem Jahr verhalten.

17.08.15

Zweifelsfrei konnte ich heute erkennen, dass der Jungstorch DER AH299 abends ins Nest zurück kommt. Allerdings erhielt ich heute auch eine Zuschrift, nach welcher alle fünf Störche noch in Hammelbueg wären. Sie würden in einer Fichte übernachten.

Zwischenzeitlich habe ich Nachricht von Herrn Willecke erhalten, der heute auch wieder alle fünf Störche beobachten konnte. Eine eindeutige Erklärung über das veränderte Verhalten der Störche haben wir nicht. Wir schließen aber die Möglichkeit nicht aus, dass sie aufgrund des Wetterumschwungs wieder umgedreht sind. Das Hammelburger Storchenjahr ist noch nicht zu Ende.

16.08.15

Die letzten beiden Tage geben uns Rätsel auf. Nachts schläft nur ein Storch im Nest, der morgens kurz bei Licht beobachtet werden kann. Auch wenn er seinen Ring am linken Bein trägt, so habe ich doch große Zweifel, dass es sich dabei um Jakob handelt. Ich bin mir sogar recht sicher, dass es sich dabei um einen Jungstorch handelt, kann aber nicht zweifelsfrei erkennen ob es AH297 oder 299 ist.


Leider habe ich von der Klinik aus keine Möglichkeiten den Ring exakt abzulesen, so dass ich mich auf technische Spielereinen mit den Grafikprogrammen beschränken muss.

Wieso ein Jungstorch in Hammelburg geblieben ist und wo sich die Elternstörche derzeit aufhalten, kann ich nicht beantworten. Vielleicht helfen uns ein paar Beobachter vor Ort weiter.

Gleichzeitig werden immer wieder Sichtungen von mehreren Störchen in Hammelburg gemeldet. Man darf dabei nicht vergessen, dass die Storchenpopulation wieder zugenommen hat und es derzeit immer selbstverständlicher wird, dass andere Störche durch Hammelburg reisen. Nicht alle Beobachtungen sind automatisch unsere Störche.

14.08.15 9:00 Uhr

Die Bilder des frühen Morgens verraten, dass heute Nacht Jakob und Adele im Nest übernachtet haben. Das haben die Elternstörche in den letzten Jahren immer erst dann getan,wenn die Jungstörche bereits abgeflogen waren. Da gleichzeitig keine weiteren Störche auf den umliegenden Dächern gesichtet wurden ging ich davon aus, dass die Jungstörche gestern Hammelburg verlassen haben. Diese Meldung muss zurück genommen werden. SieheEintrag vom 17.08.15

13.08.15

Heute Abend sind nur zwei Störche ins Nest zurück gekehrt, während auf den umliegenden Dächern kein Storch entdeckt werden konnte. Dies legt die Vermutung nahe, dass sich Jakob und Adele im Nest befinden. Möglicherweise sind die Jungstörche heute abgeflogen. Mit dem ersten Sonnenlicht wissen wir sicher mehr.

12.08.15

Unsere Störche sind immer noch in Hammelburg. Da in den letzten Tagen fast immer nur zwei Störche im Nest übernachteten, kamen einige Zweifel auf. Sebastians Einträge verraten aber auch schon die Lösung. Einer der Jungstörche hat einen anderen Lieblingsplatz zum Schlafen gefunden. Und so kann man die Störche immer wieder auf dem Kirchendach, dem Pfarrhausdach und dem Pfarrheim beobachten. In jedem Fall scheinen unsere Störche katholisch zu sein :-)

Letztes Jahr waren sie zu diesem Zeitpunkt bereits abgereist. Üblicherweise fliegen die Jungstörche um den hundertsten Lebenstag herum los. Dieser ist bereits vorbei. Der Trend, dass die Störche immer früher kommen und immer später abreisen scheint sich auch in diesem Jahr fortzusetzen und vielleicht auf die Jungen zu übertragen. Heute wäre der 105. Lebenstag. So lange waren bisher keine Jungstörche in Hammelburg.

Ich verabschiede mich wieder in die Klinik und wünsche Ihnen noch spannende Beobachtungstage.

22.07.15

In den letzten Tagen bin ich mehrmals gefragt worden, ob es denn nichts Neues über unsere Störche gäbe. Ich bin davon überzeugt, dass es einiges zu erzählen und zu beobachten gibt. Aufgrund meines Unfalls bin ich leider nicht selbständig mobil, um zu fotografieren und zu beobachten. In diesem Jahr kann ich daher kaum davon berichten.

Eines aber weiß ich gewiss, nämlich dass es ihnen gut geht und sie sie prächtig entwickeln. Schnabel- und Beinfarbe haben sich deutlich verändert und immer wieder sehe ich sie über die Hammelburger Dächer fliegen. Die Zeit zwischen Jungfernflug und Abflug nach "Afrika" dürfte gerade die Mitte überschritten haben. Ein Besuch in Hammelburg lohnt sich für die Storchenfreunde daher noch in den nächsten zwei bis drei Wochen. Mehr kann ich nicht versprechen.

Wer die Störche lediglich im Internet beobachten kann, für den läßt sich der späte Vormittag und die Zeit vor Sonnenuntergang am ehesten empfehlen.

02.07.15 7:00 Uhr

Schon in aller Frühe (kurz vor und kurz nach 7 Uhr) haben auch die beiden anderen Küken heute ihren ersten Flug absolviert. Kurz nach 7 Uhr war das Nest zum ersten Mal seit über drei Monaten leer. Damit haben sich zumindest zwei der Jungstörche an den vorhergesagten Zeitpunkt gehalten.
Leider reagiert die Fernsteuerung auf dem Kirchturm nicht mehr, so dass ich die Bilder nicht runter laden kann. Deshalb will ich für den genauen Zeitpunkt der Jungfernflüge auch nicht die Hand ins Feuer legen.

Bereits vorgestern hatte der erste Sprössling seinen Jungfernflug absolviert, gestern konnte ich dann zumindest keinen weiteren Flug beobachten. Auch von anderen Beobachtern habe ich keine derartige Rückmedlung bekommen.

Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für einen Besuch in Hammelburg. Erfahrungsgemäß findet man die Störche nun als Familie zusammen in den Saalewiesen oder auf den Dächern von Kirche und Rathaus verteilt. Da am Samstag in Hammelburg zudem "HAMMA-DAMMA" (ein Schnäppchenmarkt in der ganzen Innenstadt) stattfindet, dürfen Sie sich gerne in unsere Weinstadt eingeladen fühlen. Um 12 Uhr informiert Herr Willecke im Garten des Pfarrzentrums über unsere Störche.

30.06.15

Heute Vormittag kurz nach 9 Uhr hat der erste Storch seinen Jungfernflug absolviert. Im Moment sitzt er unterhalb des Nests auf dem Dach des Mönchsturm und wird somit von den Kameras nicht mehr erfasst. Mehr Informationen schreibe ich, wenn der Computer im Kirchturm die Datenflut verarbeitet und sich wieder gefangen hat.

23.06.15

Die Elternstörche lassen ihre Jungen immer längere Zeiten alleine im Nest zurück und halten sich nur noch in der Nähe auf. Sebastian Vogler hat mir einige Aufnahmen zukommen lassen, auf denen die Eltern unter dem Nest sitzen, auf dem Amtsgericht oder der "Friedhofskapelle". Auch dies könnte als Zeichen gewertet werden, dass sie bald ihren Jungfernflug antreten werden. Rein rechnerisch sollte dieser am 2. Juli stattfinden.

Den teils länger anhaltenden Regen samt deutlichem Wind in der Nacht haben die Störche gut überstanden. Längst sind sie aus dem kritischen Alter. In dieser Nacht befanden sich wieder einmal alle fünf Störche im Nest.

Die Schwalben-Webcam haben wir deaktiviert. Sonntagmorgen hat das Weibchen zum letzten mal gefüttert, dann ist es nicht mehr aufgetaucht. Der Vater kam zwar bis 15 Uhr immer wieder ans Nest, konnte aber wohl die Aufzucht nicht alleine schultern. Die Küken sind daraufhin verstorben. Sebastian konnte zuvor eine Auseinandersetzung der Eltern mit einem Eichelhäher beobachten.

19.06.15

Einer der Elternstörche hat heute wieder ein Flies ins Nest gebracht, eine orangene Kunststoffschnur liegt schon einige Tage.

Mit folgender Postkarte möchte ich Sie auf eine Aktion des Vereins kulturbunt e.V. zur 1300-Jahr-Feier der Stadt Hammeblurg aufmerksam machen. Die hat mit den Störchen gar nichts zu tun, sondern mit dem Bocksbeutel. Das kann man verbinden, muss man aber nicht. Mehr Informationen hier!

18.06.15

Endlich regent es. Ob der der Regen heute Morgen den Störchen gefiel, sei dahingestellt, den Gärten tut er gut. Während einer der Flugübungen konnte ich heute einen Storch vermessen. Bei gerade ausgestreckten Flügeln bringt es einer auf eine Spannweite von 188 cm. Immer öfter sieht man die Küken bei ihren Flugübungen auch mal ganz in der Luft. Der Jungfernflug wird aber noch etwas auf sich warten lassen. Rein rechnerisch und aus den Erfahrungen des letzten Jahres könnte dieser am 02.07. sein.

15.06.15

Zwischenzeitlich kann man die Flugübungen schon recht regelmäßig beobachten. Gelegentlich kann ein Küken auch schon mal kurz vom Boden abheben. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf habe ich heute alle drei Küken vermessen. Ihre Größe variiert leicht von 219 bis 226 mm. Außerdem kann man seit gestern beobachten, dass sich die Schnäbel von zwei Küken bereits leicht kupfer färben.

13.06.15

Rückwirkend habe ich die Störche noch einmal vermessen. Wenn die Jungen manchmal günstig stehen, dann scheinen sie beinahe die Größe ihrer Eltern zu haben. Ganz trifft das noch nicht zu, dennoch bringen sie es auf eine Spannweite von über 150 cm. Die grobe Höhe entnehmen Sie dem nachfolgenden Bild.

12.06.15 22 Uhr

Unterstützt von der Hammelburger Feuerwehr wurden heute am frühen Abend die Westheimer Störche von Daniel Scheffler beringt. Jetzt steht auch fest, was die Westheimer schon länger vermuteten: es sind vier Jungstörche im Nest. Gleichzeitig wurden an den Blitzableitern ein kleiner Schutz angebracht, dass sich die Störche daran nicht verletzen. Herzlichen Dank allen Helfern, insbesondere der Feuerwehr für ihre Drehleiter.

Außerdem hatte Sebastian seine GoPro am Korb der Feuerwehrleiter installiert. Den Film dazu finden Sie auf youtube!

Nachdem die Technik im Hammelburger Kirchturm heute gewartet werden konnte, wurden auch das Schmidt-Cassegrain-Teleskop umgebaut und die Schärfe neu justiert. Daher konnten heute wieder akzeptable Aufnahmen gemacht werden, auch wenn das Luftflimmern an diesen heißen Tagen wirklich guten Bildern im Wege steht. Gleichzeitig habe ich heute zwei Küken vermessen. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf bringen sie es heute auf 222 mm.

Nicht zuletzt habe ich heute - ich habe ja jetzt kranheitsbedingt etwas Zeit - im Garten experimentiert. Zwei Fotos von der Schwarzen Bohnenlaus will ich Ihnen nicht vorenthalten. Die Fotos bilden eine Diagonale von etwa 5 und 9 mm ab.

12.06.15 16 Uhr

Sebastian Vogler - der im Moment die Wartungsarbeiten übernommen hat - überträgt seit heute auf Kanal 3 die Bilder eines Schwalbennests im Deutschen Haus.

Die Technik im Kirchturm konnte wieder zum Laufen gebracht werden, die Kamera 1 läuft also wieder. Ob wir den entgültigen Fehler ausschalten konnten bleibt abzuwarten. Die gemeinsame Arbeit gestaltet sich sehr spannend. Zuhause kann ich mit beobachten, wie Sebastian arbeitet, per Telefon können wir uns gleichzeitig unterhalten. Mancher Informationaustausch läuft über Zeichungen.

09.06.15

Im Moment ist uns der Zugang zum Kirchturm verwehrt, weshalb schnelle und spontane Reparaturen nahezu unmöglich geworden sind. Bitte haben Sie dafür noch Verständnis, dass die erste Kamera nicht läuft. Es bedarf immer noch eines klärenden Gesprächs.

07.06.15

Das Vermessen der Jungstörche für den heutigen Tag zeigt eine beachtliche Größe. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf misst eines 217mm.

05.06.15

Nachträglich konnte ich für heute ein Küken vermessen. Wieder ist nicht klar, um welches es sich dabei handelt. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf misst es 206mm. Da die Jungstörche mit der Hitze dieser Tage zu kämpfen haben, bringen die Eltern Wasser mit ins Nest und geben es von Schnabel zu Schnabel weiter. Auf dem Bild geht es allerdings ordentlich daneben.

03.06.15

Aufgrund des Feiertags hängen am Kirchturm Fahnen. Diese wehen manchmal vor die Kameras. Wundern Sie sich bitte nicht. Gleichzeitig kann ich keine hochauflösenden Bilder schießen, da die Fahnen das selbe Fenster benötigen, wie sonst das Teleskop.

Es gibt neue Bilder in der Galerie. Manchmal bekomme ich Spenden an den Jugendladen als direkte Überweisung auf dessen Konto. Da ich dabei keine eMail-Adresse habe, kann ich kein Passwort zuschicken. Bitte melden Sie sich gegebenenfalls. Danke

Wenn Ihnen unsere Homepage gefällt, dann freuen wir uns über eine kleine Spende an unser Jugendzentrum.

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Als Dankeschön erhalten Sie die Zugangsdaten für die Fotos mit hoher Auflösung aus der Bildergalerie.

02.06.15

Ich bin aus dem Krankenhaus zurück und habe zwischenzeitlich die Bilder der vergangenen Woche ausgewertet. Dies führt zu einigen Ergänzungen in den Tagebucheinträgen. Zum einfacheren Nachlesen sind diese farbig markiert. Die Bildergalerie ergänze ich morgen.

Darüberhinaus konnte ich zumindest ein Küken vermessen. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf misst es 201 mm.

01.06.15

Heute war die Technik aufgrund eines Stromausfalls leider nicht erreichbar. Da ich selbst den Kirchturm nicht mehr besteigen kann, gestaltete sich die Fehlersuche schwierig, so dass erst am Abend wieder Bilder übertragen werden konnten. Weitere unerwartete "Hindernisse" erschwerten den Zugang zum Kirchturm und scheinen einer Klärung zu bedürfen. Gegebenenfalls werde ich Sie hier ausführlich informieren.

30.06.15

Ab heute tragen unsere Küken Ringe und lassen sich im günstigen Fall voneinander unterscheiden. Beim Vermessen der Schnäbel bin ich auf geeignete Aufnahmen des Schnabels angewiesen. Wenn die Störche bei diesen Aufnahmen nicht stehen, kann ich sie auch nicht unterscheiden. IFolgende Aufnahmen zeigen, wie groß die Küken bereits sind.

Auf einer Aufnahme lässt sich außerdem deutlich erkennen, dass sich die Beine längst von schwarz in kupfer färben. Das kommt mir erstaunlich früh vor. Ich habe die Aufnahmen der letzten Jahre durchgesehen, da begann dies etwas später.

29.05.15 20 Uhr

Gegen 19 Uhr wurden unsere drei Jungstörche heute von Daniel Scheffler beringt. Dabei wurde auch der Müll aus dem Nest entfernt. Die Ringnummern lauten DER AH297 bis 299. Adele kam nach wenigen Minuten zum Nest zurück, verhielt sich aber etwas zurück haltend. Jakob tat es ihr gleich. Nach etwa einer Stunde normalisierte sich das Verhalten der Tiere.

Ebenfalls spannend ist, dass sich im Nest noch zwei Eier befanden, die offenbar unbefruchtet waren. Die Familienplanung sah wohl doch wieder fünf Küken vor.

Während der Beringung hatten wir etwa 500 Gäste online. Die Technik wurde wieder an ihre Grenzen gebracht. Bilder kann ich vermutlich erst am Montag hochaden, wenn ich hoffentlich entlassen werde.

Nachtrag: Sebastian Vogler hat zwischenzeitlich ein kleines Video online gestellt. Des Video finden Sie hier! Da Sebastian mit hoch zum Nest fahren konnte konnte er auch einige Aufnahmen machen, die er dieser Seite zur Verfügung stellt.

Für den heutigen Tag konnte ich im Nachhinein ein Küken vermessen. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf misst es 190 mm. Leider kann ich nicht belegen, um welches Küken es sich dabei handelt. Außerdem konnte man auf einer Aufnahme wieder deutlich erkennen, was die Küken von ihren Eltern als Futter gebracht bekommen. Neben Mäusen war heute auch deutlich eine Eidechse zu erkennen. Es gibt aber auch bereits deutliche Aufnahmen von Fischen, Würmern und Blindschleichen.

29.05.15 15 Uhr

Leider habe ich derzeit nicht den exakten Überblick. Mindestens den zweiten Tag aber haben die Elternstörche die Küken schon kurzzeitig alleine gelassen.

Das Vermessen der Tiere ist mir im Kankenhaus leider nicht möglich, weshalb ich im Moment keine Daten mitteilen kann.

Dafür will ich mich bei Ihnen allen für die vielen Genesungswünsche bedanken. So öffentlich war ich auch noch nie krank. Anders als im Polizeibericht dargestellt habe ich keine Verletzungen wegen eines "fehlenden" Helms. Da missbraucht der Polizeibericht mal wieder eine Geschichte für eigene Interessen. Es geht mir gut, ich habe ausschließlich einen Beinbruch und den hätte kein Helm der Welt verhindert.

27.05.15

Wie Sie möglicherweise schon aus der Presse erfahren haben hatte ich vorgestern einen folgenreichen Unfall. Ich werde in dieser Saison nicht mehr in der Lage sein auf den Kirchturm zu steigen. Sollte die Technik irgendwann Wartung benötigen, dann kann ich nicht sofort reagieren. Ein erfahrener hammelburger Fotograf hat sich bereit erklärt einzuspringen, dennoch werden Sie Geduld beweisen müssen. Insbesondere die Bildergalerie wird darunter leiden. Solange ich im Krankenhaus liege kann ich auch die Seite nur mit viel Aufwand programmieren. Sobald ich zuhause bin werde ich manche Arbeit nachholen.

Danke für Ihre Geduld und Ihr Interesse.

24.05.15 13:00 Uhr

Gestern nachmittag hat Jakob ein relativ großes Flies ins Nest geschleppt. Es liegt gerade rechts im Bildrand. Da es wasserdurchlässig ist, sollte es den Tieren nicht gefährlich werden.

Außerdem habe ich heute ein Küken vermessen. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf misst es 164 mm.

24.05.15 3:00 Uhr

Heute Nacht ist ein Schmetterling aus der einen Puppe geschlüpft. Der Vorgang dauert nur wenige Minuten, dann bleibt der Schmetterling still sitzen, damit auch seine Flügel sich entwickeln können. Einige Bilder zeigen das Wunder.

Zwischenzeitlich existiert von diesem Vorgang auch ein kurzes Video auf youtube. Es läuft 2,5 mal so schnell, wie der Vorgang in der Realität dauert. Das Video finden Sie hier!

21.05.15

Anhand zweier Messungen wurde heute deutlich, dass sich die Küken in ihrer Größe doch leicht unterscheiden. Bei der reinen Beobachtung kann man das nur schwer erkennen. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf maß heute ein Küken (vermutlich das kleineste) nur 140mm, während es ein anderes (vermutlich das größte) auf 158 mm brachte. Außerdem zeigt das folgende Bild, wie groß die Küken geworden sind.

19.05.15 Nachtrag

Heute Nacht habe ich die Störchenbilder vom 19.05. vermessen. Darin ist zu erkennen, dass die Störche minimal langsamer weiter gewachsen sind, als in den Tagen zuvor. Überbewerten braucht man diese Zahlen vermutlich aber nicht. Sie messen jetzt von Schnabespitze bis Hinterkopf zwischen 140 und 145mm, je nachem welches Küken ich gerade vermesse.

Auch das Stehen funktioniert zwischenzeitlich schon recht ordentlich. Manchmal habe ich die Tiere schon über 20 Sekunden lang balancieren sehen.

17.05.15 Nachtrag

Die jungen Störche entwickeln sich prächtig. Am Sonntag maß ein Küken von Schnabelspitze bis Hinterkopf bereits 138mm. Die Flügelspannweite ist ebenfalls bereits beträchtlich. Aufgrund der schnellen Bewegungen habe ich diese aber noch nicht sinnvoll vermessen können.

Dafür lassen sich die Versuche zu stehen zwischenzeitlich gut beobachten. Teilweise stehen die Küken schon mehrere Sekunden lang.

15.05.15

Die Störche haben heute mehrfach versucht im Nest zu stehen. Lange wird es nicht mehr dauern und aus unseren Nestkockern werden Neststeher. Dann wird man sie ganz häufig sehen. Schon jetzt gelingt es ihnen kaum noch, sich zu verstecken.

Bei der Fütterung konnte ich vom Kirchturm aus beobachten, dass Adele sowohl kleine Fische, als auch Mäuse ins Nest getragen hat. Außerdem habe ich heute wieder ein Küken vermessen. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf misst es bereits 125mm.

Auch die Technik im Kirchturm ist jetzt umgerüstet. Alle Webcams laufen nun über einen Rechner, der sich dank ausreichender Leistung auch zügig fernbedienen lässt. Sollte ich die Programmierung an Windows8 richtig angepasst haben, dann könnten auch die Stundenbilder morgen wieder funktionieren.

Auch die Optik habe ich getauscht. Beide Kameras sollten jetzt leicht verbesserte Bilder liefern. Nie nahe Webcam lässt sich zudem auch noch zoomen, so dass auch mal eine noch nähere Übertragung möglich ist. Im Moment laufen im Kirchturm eine Logitech-Webcam an einem Teleskopsucher mit etwa 190mm Brennweite, sowie die Astronomie-Kamera NexStar5 an einem Newton 700mm. Außerdem die hochaufgelöste Optik: eine Canon EOS 50D an einem 2000mm Schmidt-Cassegrain-Teleskop.

14.05.15

Jedes Jahr an Vatertag ist auf dem Hammelburger Sportflugplatz einiges geboten. Über Hammelburg kreiste daher so mancher Flieger. Deshalb konnte man Jakob und Adele heute immer wieder beobachten, wie sie den Himmel fest im Blick hielten.

Auch heute habe ich weider zwei Küken vermessen. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf messen sie 117 und 115 mm.

Im Kirchturm selbst sind die Dohlen längst geschlüpft. Auch wenn ich sie dieses Jahr nicht per Webcam übertrage, so will ich Ihnen eine Aufnahme von heute nicht vorenthalten.

13.05.15

Heute erreichte mich die Frage, ob noch alle drei Störche wohlauf sind. Das sind sie. Heute mittag habe ich sie noch vom Kirchturm aus fotografiert. Aufgrund der technischen Defekte kann ich die Bilder erst morgen abend einstellen. Die gestrigen Bilder befinden sich bereits in der Galerie.

Zwischenzeitlich habe ich neue Technik besorgt. Das hat mich wieder ein kleines Vermögen gekostet. Ich freue mich über jeden, der sich an den Unkosten beteiligt. Gerne kann dies auch durch eine Gegenleistung in Form von Werbung geschehen. Als Dankeschön für eine finanzielle Beteiligung sende ich Ihnen i.d.R. die Zugangsdaten für die hochaufgelösten Bilder in der Galerie zu. Ein Probebild dazu sehen Sie hier!

Weitere Infos im Impressum.

12.05.15

Heute war der Wurm drin. Zuerst ging der eine Computer im Kirchturm völlig kaputt. Ich werde ihn tauschen müssen. Dann funktionierte der Wechsel der Optik nicht. Am Ende hat das Gewitter auch noch die Sicherungen raus gehauen. Im Moment läuft das System, aber nicht stabil. Vielleicht findet sich an dieser Stelle noch der ein oder andere, der sich an den Unkosten beteiligt oder einen relativ schnellen PC oder Laptop sponsert.

Da ich aufgrund der technischen Fehler manche Stunde im Kirchturm zubringen durfte, habe ich wenigstens ein paar schöne Bilder aufnehmen können. Ich werde sie bald in die Galerie einstellen.

Ein paar Messungen habe ich auch vorgenommen; von Schnabelspitze bis Hinterkopf misst ein Küken bereits 110 mm, ein anderes 105 mm.

10.05.15

Dank des sonnigen Wetters stehen die Elternstörche häufig im Nest. So lassen sich die Jungstörche wunderbar beobachten. Zwichenzeitlich kann man bei ihnen erste Federansätze erkennen.

Außerdem lässt sich auf einem Bild wieder gut erkennen, dass heute Regenwürmer auf dem Speiseplan standen.

09.05.15

Das Wachstum der Jungen scheint sich zu beschleunigen. Heute habe ich 90mm von Schnabelspitze zu Hinterkopf gemessen. Das wären nun schon 6mm Zunahme am Tag. Allerdings weiß ich nicht, welches Küken ich vermesse. Es kann einfach auch nur ein Größeres sein. In jedem Fall haben die Tiere eine beachtliche Größe. Sie dürften schon beinahe die Formate eines kleinen Huhns haben. Im Bild sehen sie eine Maßangabe bei gestrecktem Hals.

Außerdem konnte euch heute im Kirchturm beobachten, wie Jakob den Jungen ganze Mäuse füttert. Der beobachtete Jungstorch hatte ganz schön damit zu kämpfen, ehe er es in den Hals bekam.

07.05.15

Wer genau hinsieht kann heute schon ganz gut erkennen, wie schnell die Kleinen größer werden. Immer öfter schauen sie über den Nestrand und werden somit von der Kamera erfasst. Heute misst eines von Schnabelspitze bis Hinterkopf 77mm. Legt man diese Messungen zugrunde, dann wachsen die Schnäbel täglich um etwa 2mm.

05.05.15

Die Storchenküken lassen sich leider noch nicht unterscheiden. Daher weiß ich nicht, welches ich vermesse. Rein optisch scheinen sie aber alle inetwa gleich groß zu sein. Von Schnabelspitze bis Hinterkopf brachte es heute ein Küken auf 72mm.

03.05.15

Auch am fünften Lebenstag der Küken gibt es kein Anzeichen für ein viertes. Selbst das Beobachten im Kirchturm hat keinen Hinweis gegeben. Heimlich hoffe ich, dass jetzt nichts mehr nachkommt, damit der Größenunterschied nicht zu deutlich wird.

Heute habe ich die hochauflösende Technik im Kirchturm installiert. Mit dieser kann ich nicht nur die Bilder für die Galerie machen, sondern auch die Küken vermessen. Heute haben sie bereits eine Größe von Schnabelspitze bis Hinterkopf von 68mm.

Die Bildergalerie ist online. Die Zugangsdaten für die hochauflösenden Bilder verschicke ich in den nächsten Tagen.

01.05.15

Die Auswertung der Bilder des heutigen Tages haben noch keinen Hinweis auf ein viertes Küken ergeben. Dafür sieht man die drei doch recht regelmäßig.

30.04.15 16:30 Uhr

Wenn das mal kein Beweis für ein drittes Küken ist. Um 15:29 Uhr hat Adele heute eine Eierschale an den Nestrand befördert, die zuvor unter ihr lag. Das Küken dazu dürfte gegen 13:20 Uhr geschlüpft sein, denn da kann man die Schale zum ersten mal entdecken, als sie Jakob leicht anhebt. Eine Aufnahme vom Küken habe ich noch nicht entdeckt.

Gleichzeitig haben Jakob und Adele heute zweimal ihr Nest gegen fremde Störche verteidigt. Da dieser Vorgang jeweils nur sehr kurz stattfand, könnten die fremden Störche einfach nur Hammelburg überflogen haben.

30.04.15 07:00 Uhr

Über Nacht habe ich die restlichen Bilder vom Kirchturm herunter geladen. Darauf finden sich noch keine Hinweise auf ein drittes Küken. Falls Sie eines beobachten, freue ich mich, wenn Sie mir die grobe Uhrzeit zukommen lassen.

29.04.15 13:00 Uhr

Nach Auswertung aller Bilder von Mitternacht bis 12 Uhr steht nun fest, dass sich mindestens zwei Küken im Nest befinden. Gleichzeitig steht fest, dass das erste Küken mitten in der Nacht geschlüpft sein muss. Mit dem ersten Sonnenlicht liegt die Eierschale schon im Nest, die Jakob um 6:32 Uhr an die Stelle transportiert, an der sie den ganzen Vormittag zu sehen war.

29.04.15 11:45 Uhr

Zwischenzeitlich sind die ersten Bilder vom Kirchturm herunter geladen. Erste Aktivität von Küken konnte ich bisher schon in der Zeit kurz nach 6 Uhr beobachten, noch frühere Zeiten sind noch nicht herunter geladen. Ich gehe davon aus, dass die weitere Auswertung der Bilder eine noch deutlich frühere Uhrzeit hervorbringen wird. Gegen 0:30 Uhr nachts hatte ich bereits erste Beobachtungen gemacht, die mich haben vermuten lassen, dass die Störche gerade schlüpfen. Wegen des mangelnden Lichts konnte ich aber noch keine Gewissheit haben. Rechts im Bild ist eine Eierschale zu sehen. Diese könnte uns Aufschluss über frühere Uhrzeiten geben. Mehr Infos, wenn ich die Bilder herunter geladen und ausgewertet habe.

29.04.15 8:30 Uhr

Das Warten der letzten Tage hat endlich ein Ende. Heute Morgen konnte ich bei den bewegten Bildern eindeutig das Köpfchen mindestens eines Kükens erkennen. Noch habe ich die kontinuierlichen Aufnahmen nicht durchgesehen, die Auswertung der Bilder wird noch etwas auf sich warten lassen.

28.04.15

Da wird sich Herr Willecke aber freuen: er hat seine Wette gewonnen, dass die Störche nicht schon in der letzten Woche schlüpfen. Ich verrate Ihnen nicht, wer die Wetter verloren hat :-). Nun ist auch der Montag vorbei und es gibt keine Anzeichen für Küken. Ich bin bespannt, was der heutige Tag bringt.

22.04.15

Es wird langsam spannend. Im Gästebuch gibt es erste Diskussionen, ob die Störche schon geschlüpft sein könnten. Auf den bisher gesichteten Aufnahmen kann ich dazu keine Hinweise finden. Halten Sie die Augen offen. Gerne dürften Sie mir die Uhrzeit interessanter Bilder mitteilen.

20.04.15

Nach wie vor verläuft das Brutgeschäft ohne besondere Zwischenfälle. Seit gestern vor einem Monat (19. März) haben Jakob und Adele das Nest nicht mehr alleine gelassen. Man könnte daher vermuten, dass die Jungstörche im Laufe dieser Woche schlüpfen. Erst danach werden wir die oft gestellte Frage nach der Anzahl der Eier beantworten können.

12.04.15

Die Hälfte der Brutzeit dürfte zwischenzeitlich vorbei sein. Auch wenn Jakob und Adele sehr unterschiedliche Wetter auszuhalten hatten, so verläuft doch alles ohne größere Zwischenfälle. Wie immer wissen wir nicht, wie viele Eier im Nest liegen. Daher wird es im letzten Drittel diesen Monats wieder spannend, wie viele Köpfchen wir zählen dürfen.

02.04.15

Die Nachricht des gestrigen Tages war mal wieder ein Aprilscherz. Eine Familienzusammenführung unter unseren Störchen gab es leider nicht. Auch dann nicht, wenn es sich so mancher Leser vielleicht gewünscht hätte. Dafür scheint mir, dass diesmal doch der ein oder andere auf meinen Aprilscherz hereingefallen ist. Da freue ich mich mal heimlich.

Scherz nachlesen?!

31.03.15

Vergangenen Samstag und Sonntag waren wieder fremde Störche in Hammelburg. In den Aufzeichnungen konnte ich zwar Jakob und Adeles Aufregung entdecken, aber keine echten Angriffe. Das Brutgeschäft läuft indes zweifellos und ohne Zwischenfälle

26.03.15

Immer wieder erreichen mich Anfragen und Stellungnahmen, ob Jakob und Adele denn schon brüten. Seit dem 20.03. sind die Störche kontinuierlich im Nest. Ich hatte schon angedeutet, dass dies ein deutlicher Hinweis auf Eier sein dürfte. Das bedeutet aber nicht, dass die Tiere schon brüten. In den letzten Tagen konnte man immer wieder beobachten, dass die Störche auch für längere Zeit stehen. Dieses Verhalten spricht gegen einen Brutbeginn. Gebrütet wird in der Regel erst aber der zweiten Eiablage, vorher werden die Eier bewacht, vor Frost geschützt und das Nest gepolstert.

Auf den Aufzeichnungen von heute wird allerdings deutlich, dass die Störche überwiegend sitzen. Es gibt keine Zeiten längeren Stehens (höchstens einmal länger als maximal 5 Minuten). Dies könnte ein Hinweis auf den Beginn des Brutgeschäftes sein. Wenn dem so wäre, dann entspräche es nahezu exakt der Zeit des letzten Jahres.

22.03.15

Vor lauter Sonnenfinsternis und anderen Erscheinungen komme ich erst jetzt dazu, das Tagebuch zu aktualisieren. Jakob und Adele haben vermutlich schon seit dem 19.03. das Nest nicht mehr (länger) alleine gelassen. Für die Zeit ab dem 20.03. ist es auf den Aufzeichnungen im Kirchturm zu erkennen. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Eier im Nest liegen. Außerdem kann man das Eierrücken bereits ganz gut beobachten. Wie jedes Jahr können wir dies nicht zweifelsfrei belegen, da wir nicht dirket ins Nest schauen können, aber wir können es aufgrund des Verhaltens von Jakob und Adele vermuten.

Ob die Sonnenfinsternis vom 20.03.15 von den Störchen richtig wahrgenommen wurde, lässt sich aus den Bilder nicht zweifelsfrei ableiten. Jakob steht unruhig auf, wirft mehrfach einen Blick nach oben. Aber das tut er sonst auch. Daher bleibt das alles nur Interpretation. Zwei Bilder von der Sofi, einmal vom scheinbar verwirrten Jakob und eine Addition aus 25 Einzelaufnahmen, will ich Ihnen nicht vorenthalten.

05.03.15

Der Westheimer Storch ist vermutlich schon seit dem 23.02.15 in Westheim. Heute habe ich versucht seinen Ring abzulesen. Leider gelang es mir nicht. Trotzdem lässt sich zusammenfassen, dass der Storch den Ring am selben Bein trägt, wie im letzten Jahr. Die wenigen unscharfen Aufnahmen können zwar nicht zweifelsfrei seine Identität bestätigen, aber sie zeigen doch eine große Ähnlichkeit auf.

04.03.15

Das Zusammenleben von Jakob und Adele verlief in den letzten Tagen sehr friedlich. Mir liegen keine Beobachtungen weiterer Attacken vor. Auch Angriffe von fremden Störchen hat es noch nicht gegeben. Zu dieser Zeit könnte man wieder mit einem Besuch der Nilgänse rechnen, aber noch scheinen sie nicht am Nest interessiert. Wenn Jakob und Adele den Zeitplan des letzten Jahres einhalten wollten, dann wären auch noch knapp mehr als drei Wochen Zeit, bevor sie zu brüten beginnen.

Liebe Erika, Ihr Brief ist bei mir angekommen. Herzlichen Dank für die netten Worte. Ich habe mich sehr gefreut.

24.02.15

Da ich zwischenzeitlich mehrfach gelesen habe, dass die Zeit zum Abspeichern der Webcambilder nicht ausreicht, habe ich eine neue Funktion in die Seite programmiert. Wenn man in das Webcambild klickt (linke Maustaste), dann öffnet sich dieses Bild in einem neuen Tab und ändert sich dort nicht mehr. Es bleibt also beliebig Zeit zum Abspeichern. Einfach ausprobieren. Trotzdem bitte schnell klicken, sonst ist evtl. schon das nächste Bild geladen.

(Nachzulesen unter Hilfe/FAQ)

22.02.15

Draußen ist es wieder kalt, morgens hängt der Nebel in der Stadt. Aber beim Blick hoch zu den Störchen stellt sich für die Hammelburger doch ein wenig der Frühling ein. Jakob und Adele haben begonnen ihr Nest auszupolstern. Immer wieder sieht man Jakob weiches Material anfliegen.

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20.02.15

Jakob ist nun sechs Tage in Hammelburg. Die Übergriffe Jakobs auf seine Adele wurden seit vier Tage nicht mehr beobachtet. Das macht Hoffnung, dass es wenige Ausnahmen bleiben werden.

Der Frühling hat sich heute auch von seiner ersten schönen Seite gezeigt. Es kann los gehen!

16.02.15 11:00 Uhr

Im Laufe des Vormittags haben Jakob und Adele ihr Verhalten etwas normalisiert. Über eine Stunde haben die beiden ohne aggressiv wirkende Auffälligkeiten im Nest verbracht. Ein Hoffnungsschimmer.

Falls sie es noch nicht entdeckt haben: die zweite Kamera läuft zwischenzeitlich auch. Mit ihr kann man auch nachts ins Nest sehen, sie läuft deshalb rund um die Uhr.

16.02.15 8:15 Uhr

Zwischenzeitlich konnte ich den Ring zweifelsfrei ablesen. Es ist Jakob! Sein seltsames Verhalten hatte das ohnehin vermuten lassen.

Um 8:04 Uhr ist Adele ein zweites mal zu Jakob ins Nest geflogen. Nur wenige Sekunden verlief der Kontakt "normal", dann packte Jakob seine Adele wieder am Hals und schleuderte sie zu Boden. Nachdem er sie dort weiter am Hals einklemmte, hat Adele das Nest wieder verlassen.

15.02.15 18:10 Uhr

Leider habe ich den Ring nach wie vor nicht ablesen können. Um 18:08 Uhr kam der beringte Storch zu Adele ins Nest. Die Begrüßung war alles andere als schön, sondern so, wie wir Jakob aus seiner ungemütlichen Zeit des letzten Sommers kennen. Er attackierte Adele, so dass sie sich erst flach auf den Boden legte und anschließend das Nest verließ. Dieses Verhalten passt so eindeutig zu Jakob.

15.02.15 17:10 Uhr

Jakob ist da! Er landete um 17:06 Uhr im Nest und begrüßte die Stadt auch gleich mit einem längeren Geklapper. Ob es wirklich Jakob ist, kann ich noch nicht hundertprozentig behaupten. Schneller noch, als ich mit der Kamera den Ring vergrößern konnte, hat der Storch das Nest auch schon wieder verlassen. Der Ring sitzt aber am richtigen Bein und aus den Aufzeichnungen geht zumindest hervor, dass es die richtige Nummer sein könnte. Leider ist sie zu unscharf, um das zweifelsfrei zu behaupten. Die nächsten Minuten werden spannend sein, denn jetzt sitzt Adele im Nest. Noch sind sie nicht zusammengekommen.

14.02.15

Adele ist heute Abend nicht ins Nest zurück gekommen. Zuletzt war sie aber am späten Nachmittag da.

Seit die Kamera auch nachts ab und an Bilder zeigt, wissen wir, dass Adele die Nacht manchmal nicht im Nest verbringt. Es könnte einen Zusammenhang zu kalt empfundenen Temperaturen geben. Vielleicht nächtigt sie an einem wärmeren Ort. Anders als ich selbst lange vermutet hatte, kann Adele auch nachts sicher fliegen.

08.02.15

Jakob kam in den letzten Jahren immer früher zu uns. Wenn er diesem Trend treu bleiben will, dann muss er im Lauf der nächsten beiden Tage eintreffen.

Die Treiber der zweiten Kamera scheinen sich mit der bisherigen Kamera nicht zu vertragen. Bis die Übertragung auch nachts zuverlässig funktioniert wird also noch etwas Zeit vergehen.

01.02.15 abends

Testweise läuft gerade eine neue Kamera auf dem zweiten Kanal. Leider passen die Treiber noch nicht, trotzdem erlaubt sie es, auch nachts ins Nest zu schauen.

01.02.15 morgens

Jetzt liegt auch Hammelburg wieder unter einer Schneedecke. Und schon verändert Adele ihre Futterplätze. Während sie gestern noch in den grünen Wiesen unterwegs war, hält sie sich heute wieder bei den Gänsen eines nahen Grundstücks auf. Das Futterangebot der anderen Tiere scheint dann auch ihr zu schmecken.

Wer Adele beobachten will muss im Moment wieder das erste und letzte Sonnenlicht abpassen. Nur dann ist sie kurz im Nest zu sehen.

Außerdem hat sich ein kleinerer Vogel gerade zur Gewohnheit gemacht, sich immer wieder vor die Kamera zu setzen und uns das Bild zu klauen. Dann ist Geduld gefragt bis der Vogel ein Stückchen zur Seite weicht.

28.01.15

Die Stundenbilder der letzten beiden Tage ließen Zweifel aufkommen, ob Adele noch in Hammelburg ist. Zwei ganze Tage war sie auf keinem einzigen Stundenbild zu entdecken. Das machte den Aufstieg in den Kirchturm wieder einmal notwendig. Die oben abgespeicherten Bilder gaben aber schnell Entwarnung. Adele kam einfach erst nach 17 Uhr ins Nest und verließ es schon, bevor die Kameras genug Licht für die Übertragung haben.

Derweil sind auch in Bayern mehrere Störche angekommen. Jakob!, wir warten auf Dich.

20.01.15

Liebe Hammelburger, liebe Freunde unserer Störche,

ich begrüße Sie auch zum siebten Storchenjahr in Hammelburg. In diesem Jahr ist Adele über den Winter in Hammelburg geblieben. Folglich wird Jakob diesmal nicht zuerst hier ankommen. Wir dürfen gespannt sein, wie er auf Adele reagiert. Wird es ihm gefallen, nicht der erste zu sein? Allein diese ungewöhnliche Konstellation verspricht uns schon einen spannenden Start ins neue Beoachtungsjahr.

Für die Internetseite bedeutet Adeles Überwinterung, dass es irgendwie keinen richtigen Anfang gibt. Da auch schon einige Störche wieder in Deutschland angekommen sind, wähle ich den heutigen Tag dazu aus, den Besucherzähler wieder auf Null zu stellen und neuer Werbung Platz zu machen. Und damit wäre ich schon bei einem wichtigen Anliegen. Aufgrund der extrem hohen Zugriffszahlen musste ich im letzten Jahr einen neuen Hosting-Vertrag abschließen, so dass die reinen Internetgebühren im Jahr bereits über 450 Euro liegen. Die kompletten Kosten für die Technik sind darin noch nicht enthalten. Ich freue mich daher nicht nur auf Ihre Besuche, sondern auch auf eine finanzielle Beteiligung an den Unkosten. Dies könnte neben einer finanziellen Beteiligung (gerne auch über den Paypal-Button) auch in Form von Werbung für Ihre Firma oder Ihre Veranstaltungen geschehen. Als kleines Dankeschön erhalten Sie dafür die Zugangsdaten für die hoch aufgelösten Bilder der Bildergalerie im Jahr 2015. Die Galerie existiert erst mit dem Schlüpfen der Jungstörche.

Im Moment sind die Werbeblöcke noch mit Platzhaltern belegt. Gerne integriere ich Ihre Werbung in diese Seite. Und das könnte sich lohnen: die Besucherzahl stieg in den letzten Jahren von 45.000 auf 409.000 pro Jahr. Bei Interesse schreiben Sie bitte an christian.fenn@jugendladen.de

Unabhängig davon freue ich mich mit Ihnen auf ein spannendes Storchenjahr 2015, auf Ihre Besuche und Rückmeldungen im Gästebuch, auf das Storchenfest und alle Überraschungen, an denen uns Jakob und Adele teilhaben lassen.

Nun beginnt das Warten auf Jakob. Wenn er den Trend der letzten Jahre fortsetzt, dann könnte er schon bald ankommen.

Christian Fenn