Livebild#1

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  • Es bleibt bei drei Küken

    Am heutigen Tag konnte man die Küken wieder wunderbar beobachten. Das Muster ist fast immer das selbe: Wenn nur ein Elternstorch im Nest ist und kurzzeitig aufsteht, dann recken die jungen ihre Hälse nach oben. Wenn aber der andere Elternstorch ins Nest zurückkommt und der sitzende aufsteht, dann werkeln beide Elternstörche erst ein wenig am Nest herum. Sobald, aber ein Elternstorch das Nest verlässt und der andere sich den Jungen zuwendet, dann werden sie aktiv. Häufig kann man kurz alle drei sehen oder aus der Bewegung heraus erahnen. Perfekte Aufnahmen habe ich leider noch nicht, aber dennoch sind drei Störche gewiss. Einen vierten würde ich heute nicht mehr vermuten.

  • Mindestens 3 Küken im Nest

    Es bleibt eine echte Herausforderung. Um mit Gewissheit sagen zu können, wie viele Küken im Nest sind, müssen alle Schnablespitzen gleichzeitig zu sehen sein. Treten lediglich nebeneinander oder an verschiedenen Stellen kurz hintereinander die Schnäbel zu Tage, dann kann es sich bereits um das selbe Küken handeln. Immer sind sie im Nest ganz schön quirlig unterwegs. Leider ist es mir nicht gelungen eine gute Aufnahme abzuspeichern. Dennoch gibt es einige wenige Momente, in denen zweifelsfrei drei Küken zu sehen sind. Es könnte (hier bin ich mir aber sehr unsichter) auch ein viertes Küken im Nest sein.

    Im Laufe des Tages mussten die Elternstörche ihr Nest mindestens zweimal gegen fremde Störche verteidigen. In beiden Fällen konnte man nicht erkennen, dass die „Fremden“ das Nest direkt angriffen.

  • Mindestens zwei Küken

    Die Beobachtung der jungen Küken war in den letzten Tagen nicht leicht. Die warmen Tage hatten ordentlich Luftflimmern verursacht, so dass man zwar die Bewegung der Küken wahrnehmen konnte, aber sie fast unmögich zählen. In den frühen Morgenstunden hatte man dabei noch die besten Bilder.

    Heute war das schon anders. Fast den ganzen Tag über ist das Bild einigermaßen scharf geblieben. Dennoch kann ich mit Gewissheit nur bestätigen, dass es mindestens zwei Küken sind. Vielleicht aber auch mehr. So deutlich wird das nicht. In jedem Fall läuft im Nest alles nach Plan, die Eltern wechseln sich regelmäßig ab.

    Manchmal weht der Wind eine Folie im Nest nach oben, so dass man sie kurz für ein Küken halten könnte. Da muss man bei der Beobachtung ein wenig aufpassen.

  • Wahrscheinlich erste Küken

    Das Verhalten der Elternstörche ist kurz vor und nach dem ersten Schlpüfen leicht zu verwechseln. Immer wieder stoßen die Elternstörche mit dem Schnabel ins Nest. Das schaut aus wie „Füttern“, ist aber häufig „Eierwenden“. Heute schaut das schon minimal anders aus. Wenn die Elternstörche anfangen mit leicht geöffnetem Schnabel ins Nest zu stoßen oder sogar Futter herauszuwürgen, dann wird die Sache schon recht eindeutig.

    Leider können wir wegen des hohen Nestrandes nicht auf die Eier oder die Küken sehen. Wir müssen warten, bis die Küken mit ihren Hälsen den Eltern soweit engegenrecken, dass der Hals über den Rand ragt. Oder eben das Verhalten der Eltern Interpretieren. Das war in den letzten Tagen schon voller Hinweise, aber doch nicht eindeutig. Heute schaut es ganz anders aus.

    Spätestens um 16:10 Uhr wird deutlich, wie der Vaterstorch Futter herauswirft, um anschließend zu Füttern. Küken konnte ich derweil noch nicht direkt wahrnehmen.

    Vermutlich werden wir schon morgen mehr wissen.

  • Invasion auch heute noch

    Die vielen Störche, die gestern Hammelburg erreicht hatten, halten sich auch heute noch in Hammelburg auf. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, wie nahrhaft das Saaletal derzeit ist. Wir haben jetzt vier Nester in der Stadt (auf dem Mönchsturm, bei der Zimmerrei Rösser, am Viehmarkt und nahe der Realschule). Zu diesen acht Störchen kommen jetzt noch mindestens 14 weitere dazu, die allerdings als Vagabunden unterwegs sind. Ein Spaziergang duch die Saalewiesen kann daher im Moment sehr lohnend sein.

    Einige Impressionen davon will ich Ihnen nicht vorenthalten. Da ich Sebastian beim Fotografieren getroffen habe, gehe ich davon aus, dass er auf Facebook noch einige weitere posten wird.

    Die Störche auf dem Mönchsturm haben derweil ihr Verhalten in den letzten Tagen bereits geändert. Während dieser Phase ist es schwer zwischen Füttern und Eierwenden zu unterscheiden. Entweder haben wir schon kleine Küken im Nest oder wir stehen kurz vor dem Schlupf. Halten Sie die Augen offen, ich bin auf erste Meldungen gespannt.

Das vollständige Tagebuch mit allen Einträgen finden Sie hier.