Futterneid und Helikopterflug

Es ist fast schon unglaublich, wie es den zwischenzeitlich herangewachsenen Jungstörchen überhaupt noch gelingt, sich so sehr im Nest zu verstecken, dass man sie nicht mehr sehen kann. Da kann man einerseits auf ein scheinbar leeres Nest stoßen und andererseits – gerade beim Füttern – auf heftige Bewegung und Platzmangel.

Zur Mittagszeit landete wohl ein Rettungshubschrauber in Hammelburg. Gesehen habe ich ihn zwar nicht, aber zumindest davon berichtet bekommen. Den Jungstörchen kann man das unbekannte Flugobjekt auch gleich ordentlich anmerken. Sie lassen es nicht aus dem Auge und legen sich dann tief in die Nestmulde. Nur eines ist immer etwas neugieriger als die anderen. Später beim Abflug kann man ein ähnliches Verhalten beobachten.

Am frühen Abend kamen dann beide Elternstörche gleichzeitig zurück ins Nest. Aber nur der Vater blieb zum Füttern. Dabei wird der Konkurrenzkampf unter den Jungtieren immer wieder sichtbar. Manchmal meint man, dass sie sich im Streit gleich aus dem Nest werfen. Aber noch ist keines heraus gefallen.

2 Kommentare

  1. Hallo, kann es sein, dass der kleinste von unseren Störchen ein Strick oder ähnliches um sein Bein gewickelt hat. Beim stehen war er etwas wackelig, konnte das Knie nicht strecken. Es sah aus wie ein blauer Strick…

  2. Hallo. Was hat der „kleine“ Storch am Bein? Schaut aus als hätte sich ein kleiner Strick um sein Bein verwickelt, zudem scheint es als würde er auch etwas aufgrund dessen hinken.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert